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Live-Ticker: Alles Infos zur Unwetterlage

20:30
13. August 2024

Gewitter mit viel Regen
Live Ticker zum Nachlesen

Die Gewitter haben mancherorts zu Überschwemmungen geführt. Besonders im Westen waren kräftige Gewitter unterwegs, wie im WetterRadar zu sehen ist.Die Gewitter haben mancherorts zu Überschwemmungen geführt. Besonders im Westen waren kräftige Gewitter unterwegs, wie im WetterRadar zu sehen ist.

In vielen Landesteilen haben sich am Dienstag starke Gewitter mit heftigem Starkregen entladen. Überflutete Straßen, Unterführungen und Keller waren die Folge. Im Live Ticker können Sie die Ereignisse des Tages nachlesen.

+++ 22:30 Uhr: Live Ticker beendet +++

+++ 22:22 Uhr: Regional noch kräftige Gewitter +++

In der Nacht zum Mittwoch sind noch einige kräftige Gewitter unterwegs. Zum Teil wachsen sie zu größeren Systemen zusammen.

WetterRadar: Im Nordwesten Niedersachsens besteht noch Unwettergefahr durch starke Gewitter.WetterRadar: Im Nordwesten Niedersachsens besteht nach wie vor Unwettergefahr durch starke Gewitter.

Die Gewitter zeichnen sich durch eine sehr langsame Zuggeschwindigkeit aus, wodurch große Regenmengen an einem Ort zusammenkommen. Überflutungen sind daher nicht auszuschließen.

Auch im Süden sind noch kräftige Gewitter unterwegsAuch im Süden sind noch kräftige Gewitter unterwegs.

Außerdem sind die Gewitter aufgrund der "explosiven" Luftmasse sehr blitzintensiv. Für manch einen wird es wohl somit nicht nur wegen der Hitze eine schlaflose Nacht werden.

Hier besteht hohe GewitterrisikoWarnung

+++ 22:04 Uhr: Regenfluten reißen Autos mit +++

Auch im Südwesten Deutschlands haben Unwetter Sturzfluten ausgelöst. In Gondelsheim bei Bretten, rund 20 Kilometer nordöstlich von Karlsruhe, konnte die Kanalisation die Wassermassen nicht mehr aufnehmen. Diese bahnten sich ihren Weg durch die Gemeinde und spülten Fahrzeuge weg.

Auch in den Nachbargemeinden wurden Straßen überflutet und Keller liefen voll. Mancherorts stand das Wasser einen halben Meter hoch auf den Straßen oder in Unterführungen. Die Feuerwehr musste zu etwa 500 Einsätzen ausrücken.

+++ 21:52 Uhr: Punktuell enorme Regenmengen +++

Die Gewitter haben heute mancherorts viel Regen hinterlassen. Mehrere Wetterstationen meldeten Niederschlagsmengen von über 30 Litern pro Quadratmeter, teils in kurzer Zeit. Punktuell kam sogar fast so viel Niederschlag zusammen wie sonst im ganzen August.

OrtNiederschlagssumme in l/m2
Blankenrath (RP)48
Reit im Winkl (BY)31
Duisburg-Baerl (NW)30
Lennestadt (NW)29
Rheinstetten (BW)27

Typisch für Gewitter sind die regional großen Unterschiede. Während es an einem Ort schüttet, kommt oft wenige Kilometer entfernt kein Tropfen herunter.

Deutliche Unterschiede auf engem Raum: In Blankenrath fielen 48 Liter pro Quadratmeter - drum herum gab es kaum Tropfen.Deutliche Unterschiede auf engem Raum: In Blankenrath fielen 48 Liter Regen pro Quadratmeter - drum herum gab es kaum Tropfen.

+++ 21:34 Uhr: Blitzshow in Zeitlupe +++

Blitzintensiv haben sich die Gewitter im Westen Deutschlands präsentiert. In Zeitlupe konnte man die feinen Verästelungen der Blitze beobachten. Hier ein Video aus Hückelhoven südwestlich von Mönchengladbach.

Blitze live verfolgenBlitzRadar

+++ 21:12 Uhr: Vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume +++

Vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume sind die Folgen von Unwettern mit Regen und Hagel in mehreren Städten Nordrhein-Westfalens gewesen. Technisches Hilfswerk und Feuerwehren waren bis zum späten Dienstagabend im Dauereinsatz.

Im Ruhrgebiet waren vor allem Duisburg und Haltern am See betroffen. Allein in Duisburg-Meiderich fielen in kurzer Zeit 81 Liter Regen pro Quadratmeter.

Auch Hauptverkehrsstraßen und sogar Abschnitte von Autobahnen waren durch Überflutungen unpassierbar. In Krefeld schlug ein Blitz in ein Haus ein und verursachte einen Dachstuhlbrand.

 Die Stadtautobahn A59 wurde wegen Überflutung komplett gesperrt. Die Stadtautobahn A59 wurde wegen Überflutung komplett gesperrt.

+++ 20:52 Uhr: Unwettergefahr im Westen Niedersachsens +++

In Nordrhein-Westfalen beruhigt sich das Wetter allmählich. Im westlichen Niedersachsen geht es dagegen noch turbulent zu. Vom Emsland bis nach Wilhelmshaven und zu den Ostfriesischen Inseln kracht es noch ordentlich.

WetterRadar mit Gewitterzellen in NiedersachsenWetterRadar: Im Westen Niedersachsens toben sich noch starke Gewitter aus.

Starkregen kann zu Überschwemmungen führen, auch Hagel ist möglich. So sieht der Himmel über Wilhelmshaven aus:

+++ 20:30 Uhr: Wassermassen in U-Bahnstation +++

Heftige Regenfälle und Gewitter ziehen seit dem Nachmittag über den Westen Nordrhein-Westfalens. In Duisburg stürzen Wassermassen die Treppen der U-Bahn-Haltestelle König-Heinrich-Platz hinunter.

Auf der Autobahn A59 wurde eine Spur zwischen Duisburg-Alt-Hamborn und Duisburg-Meiderich überflutet. Auch andernorts im Ruhrgebiet stehen einige Straßen, Unterführungen und Keller unter Wasser.

+++ 20:02 Uhr: Heißester Tag des Jahres +++

Mit einer Höchsttemperatur von 36,5 Grad in Bad Neuenahr-Ahrweiler ist der Dienstag der bisher heißeste Tag des Jahres gewesen. Vielerorts wurde heute die 35-Grad-Marke überschritten. Hier die Spitzenreiter:

Morgen Hitzeschwerpunkt im OstenTemperaturRadar

+++ 19:37 Uhr: Heftiges Gewitter bei Rosenheim +++

Südlich von Rosenheim in Oberbayern hat der Himmel sprichwörtlich seine Schleusen geöffnet. Ein Gewitter brachte dort sehr starken Regen und Hagel.

Die Sicht auf der Autobahn wurde stark eingeschränkt. Besonders heftig waren die Gewitterfallböen, auch Downburst genannt. Wie ein "nasser Sack" stürzt dabei die kalte Luft aus den Höhen der Gewitterwolke zur Erde, mitgerissen vom Starkniederschlag.

Treffen solche Abwinde am Boden auf, werden sie seitwärts umgelenkt und breiten sich als Sturmböen in alle Himmelsrichtungen aus.

+++ 19:19 Uhr: Gewaltige Gewitterfront im westlichen NRW +++

Eine etwa 150 Kilometer lange Gewitterlinie erstreckt sich von Maastricht bis ins Münsterland. Immer wieder ziehen Gewitter mit Starkregen über dieselben Regionen hinweg. Die Gefahr von Sturzfluten ist daher hoch.

WetterRadar: Gewitter wie an der Perlenschnur.WetterRadar: Wie an einer Perlenschnur reihen sich die Gewitter im Westen von NRW aneinander.

In Duisburg schüttete es wie aus Kübeln und kleine Hagelkörner prasselten nieder, wie dieses Video zeigt:

+++ 18:55 Uhr: Auch an Nordsee brodelt es +++

In Ostfriesland haben sich erste Gewitter gebildet. Sie ziehen in Richtung Nordsee weiter und überqueren vor allem die Inseln Baltrum und Langeoog mit Starkregen.

In Ostfriesland brodelt es derzeit, wie im WetterRadar zu sehen ist.In Ostfriesland brodelt es derzeit, wie im WetterRadar zu sehen ist.

+++ 18:40 Uhr: Unwetterschäden im südlichen NRW +++

Im südlichen Teil von Nordrhein-Westfalen haben die Gewitter Schäden hinterlassen. Im Rhein-Erft-Kreis gab es über 100 Einsätze, betroffen war dabei unter anderem Wesseling südlich von Köln. Dort verzeichneten die Einsatzkräfte viele umgestürzte Bäume, abgeknickte Äste und vollgelaufene Keller.

Hier ein Video aus dem Kreis Heinsberg westlich von Düsseldorf nahe der niederländischen Grenze:

Im Bereich der Eifel-Autobahn A61 fiel ein Baum auf die Einfahrt. Zwischen Bliesheim und Euskirchen landeten Äste auf die Fahrbahn.

Am Flughafen Köln/Bonn wurde die Abfertigung der Koffer beeinträchtigt, wegen des Starkregens musste diese für rund 20 Minuten unterbrochen werden.

BlitzRadarBlitzRadar: Allein in NRW wurden in den vergangenen 90 Minuten über 30.000 Blitze registriert.

+++ 18:16 Uhr: Überflutungen bei Bonn +++

In der schwülheißen Luft haben sich im südlichen NRW heftige Gewitter mit Starkregen entladen. In Niederkassel, zwischen Bonn und Köln, wurden Sturmböen bis Tempo 90 gemessen. Innerhalb weniger Minuten fielen außerdem bis zu 60 Liter Regen pro Quadratmeter.

Überflutungen in Niederkassel bei BonnEin heftiges Gewitter hat in Niederkassel bei Bonn Straßen unter Wasser gesetzt.

Die Kanalisation konnte die enormen Wassermengen nicht mehr aufnehmen, sodass die Straßen schnell überflutet waren.

Gewitter über NiederkasselGegen 16:30 Uhr entlädt sich ein heftiges Gewitter vom südlichen Stadtrand von Köln bis nach Bonn, wie im WetterRadar zu sehen ist.

+++ 17:50 Uhr: Achtung Heidelberg und Mannheim +++

Im Südwesten brodelt es derzeit ordentlich. Zwei Gewitterzellen erreichen bald Heidelberg und Mannheim. Auch dort drohen Starkregen und Hagel.

WetterRadar Rhein-Neckar-RaumWetterRadar: Im Rhein-Neckar-Raum haben sich kräftige Gewitter entwickelt, sie ziehen nach jetzigem Stand auf Heidelberg und Mannheim zu.

+++ 17:40 Uhr: Gewitterböen reißen Schirme um +++

Die Gewitter werden mancherorts von Sturmböen begleitet. In Rheinbach im Rhein-Sieg-Kreis sind sie so stark, dass sie Schirme in der Außengastronomie eines Restaurants samt Betonstützen umreißen und einige Meter in die Luft heben.

© Rebecca Ohm

Am Flughafen Köln/Bonn wurde vorhin eine Sturmböe von 90 Stundenkilometern registriert, von Rheinbach aus sind das etwa 30 Kilometer Luftlinie.

+++ 17:21 Uhr: Gewitter bringen Abkühlung +++

Durch die Gewitter kühlt sich die Luft spürbar ab. In Blankenrath im westlichen Hunsrück, rund 60 Kilometer südlich von Koblenz, zeigt das Thermometer 18 Grad an. Vor den Gewittern wurden dort fast 33 Grad gemessen

Weiter östlich in Mainz und Trier sind es derzeit 34 Grad, in Trier weiter südwestlich 35 Grad.

Das TemperaturRadar zeigt die deutlichen Unterschiede in Rheinland-Pfalz.Das TemperaturRadar zeigt die deutlichen Unterschiede in Rheinland-Pfalz.

+++ 16:55 Uhr: Video: Hagelgewitter bei Bonn +++

Einige Gewitter haben sogar Hagel im Gepäck. In Bad Honnef bei Bonn kam das Gewitter aus dem Nichts. Die Eiskörner waren bis zu zwei Zentimeter groß. Das ließ hier die Alarmanlage anschlagen.

Außerdem fielen in einer halben Stunde rund 30 Liter Regen pro Quadratmeter.

+++ 16:47 Uhr: Gewitter mit Sturmböen +++

Die Gewitter sind nicht nur mit Starkregen, sondern mancherorts auch mit Sturmböen verbunden. Der Flughafen Köln/Bonn im südlichen Nordrhein-Westfalen meldete eine Spitzenböe von 90 Kilometern pro Stunde.

  • 90 km/h - Flughafen Köln/Bonn
  • 72 km/h - Nörvenich (NRW)
  • 72 km/h - Nürburg-Barweiler (RP)
  • 70 km/h - Königswinter (NRW)
  • 65 km/h - Hahn (RP)

+++ 16:31 Uhr: Blitzfoto aus Bad Neuenahr-Ahrweiler +++

Das war ein Schnappschuss! Dieses Foto entstand heute Nachmittag in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Das Gewitter selbst traf die Stadt nicht direkt, weiter nördlich ging es jedoch zur Sache.

Blitzbild aus Bad Neuenahr-AhrweilerNördlich von Bad Neuenahr-Ahrweiler in Rheinland-Pfalz war eine Blitzshow zu beobachten. - © Florian Dickmeiss via WetterMelder Deutschland

Senden auch Sie uns gerne Ihre Fotos oder Videos zu!

Blitze live im BlitzRadar verfolgen

+++ 16:12 Uhr: Schon mehr als 15.000 Blitze +++

Die Blitzaktivität hat in den vergangenen Stunden deutlich zugenommen. In den letzten 90 Minuten wurde bereits mehr als 15.000 Entladungen registriert, die meisten in NRW und Rheinland-Pfalz.

Das BlitzRadar zeigt, wo es derzeit die meisten Blitze gibt.Das BlitzRadar zeigt, wo es derzeit die meisten Blitze gibt.

Einige Gewitter sind stark und es gibt Blitze im Sekundentakt, wie beispielsweise in der Kölner Bucht. Die Gewitterzellen verlagern sich nur sehr langsam und bauen in ihrem Umfeld neu an.

So können Sie sich schützen:

  • Offene Flächen und hohe Punkte vermeiden
  • Bei einem Gewitter ist der sicherste Ort ein Gebäude oder ein Auto
  • Wenn Sie sich im freien Gelände ohne Schutz aufhalten: Hinhocken mit geschlossenen Füßen und die Hände auf die Knie legen

+++ 15:52 Uhr: Unwetterwarnungen aktivieren - so geht's +++

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+ + + 15:27 Uhr: Heftiges Gewitter zieht auf Köln zu + + +

Im Westen Deutschlands haben sich erste Gewitter gebildet. Im Laufe des Nachmittags schießen immer mehr Gewitterwolken in die Höhe.

Gewitter zieht auf Köln und Koblenz zuDas WetterRadar zeigt Gewitterzellen im südlichen Nordrhein-Westfalen sowie in Rheinland-Pfalz und Hessen.

Typisch für Gewitterlagen: Während es an einem Ort völlig trocken und sonnig bleibt, kann es nur wenige Kilometer weiter heftig regnen.

Da sich die Gewitter kaum bewegen, besteht die Hauptgefahr heute durch Starkregen mit Überflutungsgefahr. Auch kleiner Hagel und Sturmböen können dabei sein.

Vielerorts im Westen zieren Gewitterwolken den Himmel, wie hier im Westerwald.
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