Am Donnerstag um 10:01 Uhr MEZ hat der kalendarische Frühling begonnen. Zu dieser Uhrzeit stand die Sonne genau senkrecht über dem Äquator. Tag und Nacht sind an diesem Tag überall auf der Erde gleich lang. Es ist die "Tag-und-Nacht-Gleiche".
Schon gewusst?
Für die Meteorologen hat der Frühling schon am 1. März begonnen. Der Grund: Klimastatistiken konnten vor der Erfindung des Computers mit vollen Monaten einfacher erstellt werden als nach den astronomischen Daten.
Die Jahreszeiten sind abhängig vom Sonnenstand und dieser hängt von der Neigung der Erdachse ab. Im Sommer ist die Nordhalbkugel der Sonne zugeneigt.
Der Übergang, also wenn Nord- und Südhalbkugel gleich geneigt zur Sonne sind, markiert den Frühlingsbeginn. Mehr dazu erfährst du im WetterWissen-Video:
Auch in der Natur ist nun in vielen Landesteilen der Frühling mit allen Sinnen erlebbar. Die Forsythien-Blüte markiert zum Beispiel den phänologischen Erstfrühling und die Apfelblüte, meist im Mai, den Vollfrühling.