Gefährliche Schneemassen: Mehrere Lawinenabgänge in den Alpen

In den Alpen hat es in dieser Woche zahlreiche Lawinenabgänge gegeben – oft mit dramatischen Folgen. Viele der Lawinen wurden von Schneesportlern ausgelöst, die sich abseits gesicherter Pisten bewegten. In mehreren Fällen endeten die Unglücke tödlich.

Besonders tragisch verlief ein Lawinenabgang in Parpan (Schweiz), bei dem ein Snowboarder verschüttet wurde. In den französischen Alpen forderten zwei Lawinen insgesamt fünf Todesopfer.

Auch in Österreich kam es zu brenzligen Situationen: Im Zillertal und in Nauders konnten Wintersportler aus Lawinen gerettet werden. Im Kühtai erfasste eine Lawine sogar ein Auto, wobei drei Insassen leichte Verletzungen erlitten.

Schlagzeilen machte zudem ein Video aus Sulden (Südtirol), worin zwei Freerider eine Lawine auslösten, die eine Sesselliftstation erreichte:

Mit dem ruhigeren und sonnigeren Hochdruckwetter ab dem Wochenende nimmt die Lawinengefahr nun laufend ab. Abseits der Pisten sind aber nach wie vor Vorsicht und Zurückhaltung geboten.