Am Dienstagabend und in der Nacht zum Mittwoch haben sich im Westen zahlreiche Gewitter entladen. Nach einem heißen und sonnigen Sommertag bescherten Regengüsse mit Sturmböen, Blitz und Donner von Benelux und Frankreich her vielen eine unruhige Nacht.
Das WetterRadar zeigt im Zeitraffer, wie die Gewitter gezogen sind:
Wie entstehen Blitze?
Wenn eine Gewitterwolke hoch gewachsen ist, wehen in ihr sehr starke Winde. Sie sorgen dafür, dass Wassertropfen und Eiskristalle in der Wolke herumwirbeln, zusammenstoßen und aneinander reiben. Dabei trennen sich ihre elektrischen Ladungen.
Typischerweise ist der untere Teil der Gewitterwolke negativ geladen, während der obere Teil genauso wie der Erdboden positiv geladen ist. Ein gewaltiger elektrischer Funke, der Blitz, gleicht diese Ladungsunterschiede wieder aus.
