Tief OLIVER bringt immer mehr Regionen den ersten Schnee. Besonders kräftig schneit es im Bereich der Mittelgebirge. Aber auch in tiefen Lagen wird es gebietsweise weiß.
Mit teils starkem Flockenwirbel hält in immer mehr Landesteilen der Winter Einzug. Niederschläge haben sich am Montag großflächig über Deutschland ausgebreitet und halten auch in der Nacht zum Dienstag noch an.
In den Mittelgebirgen schneite es oberhalb von 300 bis 500 Metern Höhe meist durchgehend. Teilweise kam es zu Verkehrsbehinderungen. Lastwagen blieben an Steigungsstrecken hängen.
Schneedecke bis ins Flachland
Am Nachmittag und Abend gab es dann zum Teil bis ins Flachland die erste, dünne Schneedecke. Dies war unter anderem sogar im Rhein-Main-Gebiet, im Münsterland und in Westfalen sowie in Teilen des nord- und ostdeutschen Flachlands der Fall.
In der Nacht zum Dienstag schneit es in vielen Gebieten noch weiter und auf den Straßen und Wegen droht Glätte durch Schnee oder Schneematsch.
Am Dienstag fällt vor allem in der Südosthälfte noch etwas Schnee und auch an der Ostsee gibt es Schneeschauer. Gegen Abend lässt der Niederschlag aber immer mehr nach.
Im Westen und Norden Deutschlands bleibt es dagegen vielfach länger trocken. Aber auch dort kommen die Temperaturen tagsüber nur wenig über 0 Grad hinaus, wie es im TemperaturRadar zu sehen ist.
Weiterer Schnee und Dauerfrost
In der Nacht zum Mittwoch ziehen im Norden weitere Schneefälle auf. Dazu wird es in den Nachtstunden verbreitet frostig. Leichte Plusgrade gibt es allenfalls im Nordwesten. Auch im weiteren Wochenverlauf kann es immer mal wieder schneien.