Nach den heißen Tagen und teils tropischen Nächten, in denen die Temperatur nicht unter 20 Grad gesunken ist, kann heute vielerorts wieder durchgeatmet werden.
Jetzt heißt es: Fenster öffnen und frische Luft in die Wohnung lassen. Um Schimmelbildung vorzubeugen, solltest du generell jedoch auch an heißen Tagen lüften.
Stoßlüften ist gut, Querlüften ist besser
Damit die Luftfeuchtigkeit nach außen gezogen wird, öffnest du die Fenster und Türen besten in mehreren Zimmern. Dadurch entsteht eine besonders effektive Luftzirkulation.
Schon gewusst?
Sei es durch Kochen, Waschen, Duschen oder einfach nur durch das Atmen: Ein Vier-Personen-Haushalt produziert ungefähr 10 bis 15 Kilogramm Wasser pro Tag. Das heißt, 10 bis 15 Kilogramm Feuchtigkeit werden an die Raumluft abgegeben und von dieser aufgenommen.
Luftfeuchtigkeit im Auge behalten
Ob in deiner Wohnung das Raumklima stimmt, kannst du mit einem Hygrometer prüfen. Auch die neueste Generation der WLAN-Wetterstation wetteronline home verfügt über einen Raumklima-Sensor, mit dem du die Innentemperatur und die Luftfeuchtigkeit kontrollieren kannst.
Im Durchschnitt sollten die Wohnräume im Sommer eine Luftfeuchtigkeit von 40-60 Prozent aufweisen. Übersteigt die Luftfeuchtigkeit den Wert von 60 Prozent, ist es zu feucht und es besteht die Gefahr, dass Schimmel entsteht.
Welche Auswirkungen Temperaturschwankungen auf den Organismus haben, erfährst du hier: