Einige Gewässer belastet - Blaualgen: Badestellen an Seen gesperrt

An heißen Sommertagen gibt es kaum etwas Erfrischenderes, als ein paar Züge im kühlen Nass zu schwimmen. Ob Badesee, Fluss oder Meer – am Wasser findet sich meist ein kühles Plätzchen.

An einigen Gewässern wird der Spaß derzeit allerdings durch Blaualgen getrübt. Für einige Badestellen an Seen, zum Beispiel in Niedersachsen, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern, haben die Behörden bereits Badeverbote ausgesprochen. Laut Bundesumweltamt können auch in der Lübecker Bucht an Küstenbadestellen je nach Wind- und Wetterlage vermehrt Blaualgen auftreten.

Die Vermehrung von Blaualgen wird durch verschiedene Faktoren begünstigt, darunter hohe Temperaturen und Nährstoffe wie Stickstoff und Phosphor, die unter anderem durch die Überdüngung in der Landwirtschaft ins Wasser gelangen. Besonders gute Lebensbedingungen finden Blaualgen in langsam fließenden oder stehenden Gewässern vor.

Warum Blaualgen für Mensch und Tier gefährlich werden können und wie Sie sich am besten schützen, erfahren Sie hier: