Mit einer Durchschnittstemperatur von 16,8 Grad lag der Juni knapp über dem Klimamittel. Der heißeste Tag war der 29. Juni mit bis zu 35 Grad im bayerischen Kitzingen. In der zweiten Woche des Monats zeigte sich auch die Schafskälte in vielen Landesteilen mit einstelligen Tiefstwerten.
Im Süden nass, im Nordosten trocken
In Sachen Niederschlag gab es wie immer starke regionale Unterschiede. Große Regenmengen führten in Bayern und Baden-Württemberg zu Hochwasser.
Im Mittel lagen die Niederschlagsmengen im Juni 20 Prozent höher.
Am Alpenrand kamen stellenweise bis zu 250 Liter pro Quadratmeter zusammen, im nördlichen Brandenburg fielen dagegen kaum 20 Liter.
Viel Sonne im Nordosten
Bei der Sonnenscheindauer landete der Juni mit 210 Sonnenstunden leicht unter dem Durchschnitt (216 Stunden) der vergangenen 30 Jahre.
In Sachen Sonnenschein zeigt das Deutschlandmittel keinen außergewöhnlichen Wert.
Besonders im Nordosten und Osten gab es mit bis zu 250 Stunden viel Sonnenschein, an den Alpen und im Schwarzwald waren mehr Wolken unterwegs. So kamen dort nur rund 150 Sonnenstunden zusammen.