Starke Sturmböen haben der Berliner Feuerwehr einen arbeitsreichen Mittwochabend beschert. Sie musste rund 40 Mal wegen Sturmnotrufen ausrücken. Während kräftiger Schauer waren in der Hauptstadt mehrere Bäume umgestürzt und auf Autos gefallen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Verantwortlich für den heftigen Wind war eine intensive Schauerstaffel, die zwischen 18 und 19 Uhr Berlin überquerte. Das WetterRadar-Bild zeigt, dass es sogar einige Blitze gab:
Das immer noch stürmische Wetter sorgte auch andernorts für Turbulenzen. Wenn überhaupt, gab es allerdings meist nur leichte Schäden. Am Dienstag hatte das noch anders ausgesehen, als Sturmtief EUGEN über Deutschland hinweggefegt war.
Umgestürzte Bäume blockierten Straßen und Bahnstrecken. Mindestens ein Mensch wurde verletzt. Betroffen waren vor allem Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen und Hamburg. In Kamenz in Sachsen wurde ein Linienbus von einem "ungewöhnlichen Flugobjekt" gerammt: Ein Trampolin krachte auf die Motorhaube und die Windschutzscheibe des Fahrzeugs.