Das Unwettertief ANETT bringt neben Schneefällen und Starkregen auch Sturm. Wie im WindRadar anhand der orangenen Farbtöne gut zu erkennen ist, gibt es ein riesiges Sturmfeld.
Es zieht sich von Südfrankreich über das westliche Mittelmeer bis nach Süditalien. Verbreitet fegen dort Böen von 70 bis 90, örtlich auch über 100 Kilometer pro Stunde.
Auf offener See muss daher mit gefährlichem Seegang gerechnet werden, an Land drohen neben umstürzenden Bäumen auch Schäden an Häusern und ungesicherter Infrastruktur.
Sturm auch in den Alpen
Auch weiter nördlich am Rande des Tiefs herrscht schwerer Sturm. Neben dem gesamten Alpenhauptkamm sind davon auch die tschechischen Mittelgebirge sowie das Erzgebirge betroffen.
Das WindRadar zeigt den Sturm in den Alpen und im Erzgebirge.
Während der Sturm über den Mittelmeerregionen im Laufe des Wochenendes langsam abflaut, legt er im östlichen Mitteleuropa noch zu und lässt erst am Montag spürbar nach.