Beim Laufen schüttet der Körper Glückshormone aus. Besonders gut fühlt es sich an, wenn der von der Muskulatur verbrauchte Sauerstoff und die aufgenommene frische Luft im Gleichgewicht sind. Das bezeichnet man als den sogenannten "Steady State". Damit dieser als positiv wahrgenommene Zustand erreicht wird, sollte die eigene Leistungsfähigkeit laut den Experten dabei zu rund 60 Prozent ausgelastet sein.
In diesem “Steady State” sinkt der Cortisolspiegel im Körper. Die Belastung fühlt sich angenehm an, sodass Stress dabei abgebaut werden kann. Außerdem wirkt sich dies positiv auf die Konzentration aus. Es können sich neue Nervenzellen bilden, was gut für das Gedächtnis ist.
Tipps für Anfänger: Für den Einstieg können Sie zwischen Gehen und Laufen hin- und herwechseln. Am Anfang reichen 20 bis 30 Minuten völlig aus. Mit der Zeit werden Sie fitter und können dann entsprechend die Gehpausen verkürzen und die Laufperioden verlängern.