Ganz im Süden droht Dauerregen - Heute im Norden Sturmgefahr
04:38
31. Juli 2021
Ganz im Süden droht Dauerregen
Heute im Norden Sturmgefahr
Das Windfeld von Tief FERDINAND überquert die Nordhälfte Deutschlands, wie im WindRadar zu sehen ist. Je dunkler die Farbtöne sind, umso stärker weht der Wind.
Camper vor Ort sollten sich auf den ruppigen Wind einstellen und ihre Zelte ordentlich festspannen. Allgemein ist in der Nähe von Bäumen Vorsicht geboten, denn zumindest Zweige und Äste könnten örtlich von Sturmböen heruntergerissen werden.
Weiter südlich schließt sich ein freundlicher Streifen an, der etwa vom südlichen Rheinland und Oberrhein bis nach Brandenburg und Ostbayern reicht. Dagegen entwickeln sich etwa südlich der Donau einzelne kräftige Gewitter, wie im WetterRadar zu sehen ist.
Die Gewittergüsse können stellenweise mit Hagel, Sturmböen und Platzregen einhergehen. Ab den Abendstunden bis in den Sonntag hinein zieht etwa vom Bodensee bis zum Bayerischen Wald ergiebiger Dauerregen auf. Bis Sonntagnachmittag können 40 bis 80 Liter Niederschlag pro Quadratmeter zusammenkommen. Damit steigt die Hochwassergefahr an kleinen Bächen und Flüssen.
Im Süden Bayerns sind zunächst kräftige Gewitter möglich. Zum Sonntag zieht ergiebiger Dauerregen auf, wie hier in Oberstdorf.
Urlauber an den Küsten sind in diesen Tagen benachteiligt. An Nord- und Ostsee herrscht eher launisches Aprilwetter als hochsommerlicher Badespaß: