Ein schweres Hagelunwetter hat am Sonntagmorgen im Nordosten Italiens immense Schäden verursacht. Auf die Stadt Pordenone nordöstlich von Venedig prasselten bis zu 7 Zentimeter große Eisgeschosse nieder.
Die "Eisbomben" in der Größe von Orangen demolierten zahlreiche Autos, zertrümmerten Fensterscheiben und verwüsteten ganze Felder. Auch Dachziegel wurden zerschlagen.
Das WetterRadar zeigt die Gewitterzelle von Sonntagmorgen. Das Unwetter hat zwischen 6:30 und 7:30 Uhr in Pordenone und in der Umgebung gewütet.
Die Unwettergefahr bleibt bestehen. Aktuell toben sich immer noch starke Gewitter in Norditalien, Slowenien und Österreich aus. Daran wird sich bis Sonntagabend nur wenig ändern. Dabei können sich wieder sogenannte Superzellen, wie am Morgen in Pordenone, formieren und großen Hagel oder gar Tornados bringen.
Superzellen sind die Königinnen der Gewitterwolken und gehen in der Regel mit schweren Unwettern einher. Was sie so gefährlich macht, erklären wir im Video.