Wie entsteht eine Wettervorhersage?
Für Kinder einfach erklärt
Video: So geht eine Wettervorhersage
Drei Schritte zur Wettervorhersage
Am Anfang einer Vorhersage müssen wir Meteorologen erstmal wissen, wie das Wetter aktuell auf der gesamten Erde ist. Dies ist nicht nur an der Erdoberfläche wichtig, sondern auch weiter oben in der Atmosphäre. Dann werden all diese Daten in einen Supercomputer eingespeist. Der legt ein Gitter wie ein Einkaufsnetz um die Erde und berechnet für jeden Kreuzungspunkt mithilfe mathematischer Formeln eine Vorhersage für den Kreuzungspunkt. Man nennt die Berechnungen im Computer auch Wettermodell. Zum Schluss wird von diesen Kreuzungspunkten z.B. durch Interpolation eine Wettervorhersage für den jeweiligen Ort erstellt.
Wie genau sind Wettervorhersagen?
Das ist der Schmetterlingseffekt
Warum unterscheiden sich Wettervorhersagen?
Wettervorhersage durch Beobachtung von Wolken
Federwolken breiten sich aus Wenn solche Federwolken immer dichter werden und die Sonne milchig erscheinen lassen, dann kann dies ein Hinweis auf eine Wetterverschlechterung sein. Du siehst hohe „Federwolken“ am Himmel, die sich immer mehr verdichteten. Die Sonne erscheint dann irgendwann nur noch milchig durch. Das ist ein Zeichen dafür, dass in der Höhe feuchte Luft aufzieht und die ist oft ein Vorbote für Regen in den kommenden 24 Stunden. Ein Zeichen können auch Kondensstreifen am Himmel sein, die sich immer weiter ausdehnen. '"Blumenkohlwolke" franst aus Wenn sich eine Wolke in der Höhe wie ein Schirm ausbreitet, ist das ein Zeichen für eine Gewitterwolke. Den Schirm bezeichnet man als Amboss. An warmen Sommertagen siehst du manchmal eine Wolke, die aussieht wie ein Blumenkohl. Das ist die Vorstufe einer Gewitterwolke. Wird die Wolke immer größer und dunkler und franst schließlich noch ganz oben an der Wolke zu einer Art Wolkenschirm aus, dann hat sich die Wolke zu einem Gewitter weiterentwickelt. Wenn sich die Wolke dann noch auf dich zu bewegt, dann solltest du dich in Sicherheit bringen.