Vulkan
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Was ist ein Vulkan?

Wie entstehen Vulkane?

Plattentektonik

Warum bricht ein Vulkan aus?

Was passiert bei einem Vulkanausbruch?
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Schon gewusst?
Santorini - Griechenland Hierro - Kanaren Pantelleria - zwischen Sizilien und Tunesien Karaca Dag - Südanatolien Theistareykjarbunga - Island
Schichtvulkan oder Stratovulkan
Stromboli - (gleichnamige Insel) Italien Ätna (der höchste aktive Vulkan Europas) - Sizilien Vesuv - Italien

Kilimanjaro - Tansania Popocatépetl - Mexiko Cotopaxi - Ecuador

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Caldera

Laacher See - Vulkaneifel Katla - Island Bolsenasee - Italien Santorin - Griechenland Lagoa do Fogo - Sao Miguel (Azoren) Pico do Fogo - Kapverden Krakatau - Indonesien Tambora - Indonesien Pinatubo - Philippinen Taal - Philippinen
Aschekegel



Lavadom

Flutbasalte

Mittelozeanischer Rücken

Was ist ein Supervulkan?

Yellowstone Caldera - USA Toba-See - Indonesien Taupo-See - Neuseeland. Phlegräische Felder - (bei Neapel) Italien
Wie entsteht ein Supervulkan?

Welcher ist der größte Vulkan der Welt?



Welcher ist der gefährlichste Vulkan der Welt?

Die schlimmsten Vulkanausbrüche
Tambora (Indonesien): Sein Ausbruch im Jahr 1815 gilt als der stärkste in historischer Zeit. Die Explosion hatte die Kraft von mehreren Millionen Wasserstoffbomben und war 2000 Kilometer weit zu hören. Zehntausende Menschen starben. Dabei schleuderte der Schichtvulkan schätzungsweise rund 150 Kubikkilometer Material heraus. Das Folgejahr ging als das "Jahr ohne Sommer“ in die Geschichte ein. In Europa sank die Temperatur um ein bis zwei Grad.
Krakatau (Indonesien): Im August 1883 war die gewaltige Explosion noch in 4500 Kilometern Entfernung zu hören. Die Aschewolke türmte sich mehr als 40 Kilometer hoch auf, Glutwolken rasten übers Wasser, Tsunamis durchquerten den Pazifik und wurden noch im Atlantik registriert. Insgesamt wurden mehr als 160 Städte zerstört und 36.000 Menschen getötet. Auf der Nordhalbkugel sanken die Durchschnittstemperaturen um 0,5 bis 0,8 Grad. 20 Kubikkilometer Material wurden abgelagert. Santa Maria (Guatemala): Im Oktober 1902 warf der Stratovulkan Gase, Steine, Asche und Bimsstein aus. Bis zu 5000 Menschen starben. Die ausgeworfenen Partikel nahmen 20 Kubikkilometer ein. Zudem wurde in der Nähe des Santa Maria eine 5 Meter mächtige Bimssteinschicht abgelagert. Im 4000 Kilometer entfernten San Francisco prasselte Asche nieder. Mont Pelée (Martinique): Im Mai 1902 zerstörte der Stratovulkan die Inselhauptstadt Saint Pierre. Nach einer heftigen Explosion raste eine Glutwolke den Vulkan hinab. Innerhalb von zwei Minuten wurde ein Gebiet von 60 Quadratkilometern verwüstet. Fast 30.000 Menschen verbrannten oder erstickten. Katmai (Alaska): Im Juni 1912 explodierte der Stratovulkan und warf bis zu 45 Kubikkilometer Asche und Bimssteine aus. Das macht diesen Ausbruch zum volumenmäßig stärksten des 20. Jahrhunderts. Er verursachte jedoch kaum Schäden, weil das Gebiet dünn besiedelt ist.

Merapi (Indonesien): Im November 1930 starben bei einem Ausbruch rund 1400 Menschen durch Glutwolken. Viele Dörfer wurden zerstört. Der Schichtvulkan gehört zu den gefährlichsten aktiven Vulkanen. Er rumort alle drei bis vier Jahre. Mount St. Helens (USA): Bei seinem Ausbruch im Mai 1980 brach ein Hang des rund 2550 Meter hohen Schichtvulkans in sich zusammen. Die nachfolgenden Glutwolken und Schlammströme, die sich aus den geschmolzenen Schneemassen des Gipfels bildeten, töteten 57 Menschen. Im Umkreis von 13 Kilometern entstand eine Mondlandschaft. Der Schaden betrug mehr als eine Milliarde Dollar. Nevado del Ruiz (Kolumbien): Der 5300 Meter hohe Vulkan spie im November 1985 heiße Asche und Glutwolken in den Himmel. In der Folge taute der Gletscher auf dem Gipfel ab und das Schmelzwasser vermischte sich mit der abgelagerten Asche zu Schlammströmen. Sie verwüsteten die Stadt Armero, dabei starben etwa 25.000 Menschen.
Welche Vulkane sind kürzlich ausgebrochen?
Mauna Loa (Hawaii) - seit Ende November 2022: Lava und viel Asche Stromboli (Italien) - Mai und Dezember 2022: Stärkere Eruptionen mit Tephra und pyroklastischen Strömen Anak Krakatau (Indonesien) - seit April Juli 2022: Wiederholte Eruptionen, bis zu 6000 Meter hohe Aschewolken, Lavafontänen Sangay (Ecuador) - Ende Juni und Ende November 2022: Bis zu 7600 Meter hohe Aschewolken Popocatepetl (Mexiko) - seit April 2022: Zunächst bis zu 8200 Meter hohe Aschewolken, nachfolgend Dampf, leichtes Erdbeben, ein Toter Bulusan (Philippinen) - Juni 2022: Erdbeben, bis zu 6000 Meter hohe Aschewolken, Ascheniederschlag Ätna (Sizilien) - seit Februar 2022: Wiederholt Lavaströme, neue Eruptionsspalten und Vukanasche
Lake Kivu (Kingo) - Juni 2022: Fischsterben durch Ausgasen von Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff Bezymianny auf Kamtschatka (Ostsibirien) - März/Mai 2022: Pyroklastische Ströme, Vulkanasche und bis zu 8300 Meter hohe Aschewolken Fuego (Guatemala) - März/Mai 2022: Vulkanasche bis zu 7600 Meter hoch, Lahare, platzende Lavablase Ibu (Indonesien) - April/Mai 2022: Ascheeruption, Wolke bis zu 4300 Meter hoch, Magmaaustritt, Schuttlawinen Reykjanes (Island) - April/Mai 2022: Schwarmbeben, leichte Eruption Karymsky (Russland) - April 2022: Aschewolken bis zu 9500 Meter hoch, Tephra-Auswurf, großflächiger Ascheniederschlag Taal (Philippinen) - März 2022: Eruptionswolke bis zu 4000 Meter hoch, phreatomagmetische Eruption, tektonische Erbeben Funka Asane (Japan) - März 2022: Vulkanasche bis zu 8000 Meter hoch, nachfolgend Alarmstufe orange Semeru (Indonesien) - März 2022: Lahare, Vulkanasche bis zu 8300 Meter hoch, leichtere Erdbeben Merapi (Indonesien) - März 2022: Aschewolken bis zu 6000 Meter hoch, pyroklastische Ströme Sakurajama (Japan) - Februar 2022: Aschewolke bis zu 4300 Meter hoch, Schwarmbeben Hunga-Tonga-Ha'api - 15. Januar 2022: Schwefelwolke bis nach Afrika, Aschewolken über 15 Kilometer hoch, Zerstörungen nach Tsunami, Vulkaninsel zerbrochen, eruptierte Gesteinsvolumen von rund 0,5 Gigatonnen, Druckwelle vier Mal um den Globus durchlaufend.