Faszinierende Vielfalt zwischen Orient und Okzident - Rundreise durch Andalusiens Städte
Rundreise durch Andalusiens Städte
Faszinierende Vielfalt zwischen Orient und Okzident
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Prachtvolle Paläste, sonnenverwöhnte Landschaften und weiße Dörfer: Andalusien ist eine Region der Vielfalt und der Gegensätze. Am Schnittpunkt zwischen Afrika und Europa gelegen, wurde Südspanien von zahlreichen Kulturen geprägt. Römer, Phönizier, Mauren und Christen haben ihre Spuren in atemberaubenden architektonischen Meisterwerken und Kunstschätzen hinterlassen. Am besten lässt sich die Fülle der Sehenswürdigkeiten Andalusiens bei einer Rundreise entdecken. Schlendern Sie durch die pulsierende Hauptstadt Sevilla, besuchen Sie den malerischen Geburtsort Picassos in Málaga und lassen Sie sich von historischen Bauten wie der Alhambra in Granada verzaubern!
Schon gewusst?
1881 wurde in Málaga der Maler, Grafiker und Bildhauer Pablo Picasso geboren, dem die Stadt ein Denkmal gesetzt hat. Unweit des Geburtshauses des Künstlers befindet sich das Picasso-Museum im Palacio de Buenavista, in dem mehr als 200 seiner Meisterwerke ausgestellt sind.
Andalusien ist die südlichste der 17 autonomen Regionen Spaniens. Diese unterteilt sich in die acht Provinzen Sevilla, Granada, Córdoba, Cádiz, Málaga, Huelva, Jaén und Almería mit den jeweils gleichnamigen Provinzhauptstädten. Die Hauptstadt der Region ist Sevilla, die mit gut 700.000 Einwohnern zugleich die größte Stadt Andalusiens ist.
Málaga: Tradition trifft Moderne
Der Blick von dem 130 Meter hohen Hügel Gibralfaro bietet einen besonders beeindruckenden Ausblick über die gesamte Stadt Málaga und den Hafen.
Ein perfekter Ausgangspunkt für eine Andalusien-Rundreise ist Málaga. Auf beeindruckende Weise spiegelt die Hafenstadt an der Costa del Sol den Charme und die kulturelle Vielfalt der autonomen Region im Süden Spaniens wider. Sinnbildlich für die Symbiose von Tradition und Moderne steht die majestätische Hügelfestung Alcazaba. Als Zeugnis maurischer Baukunst des 11. Jahrhunderts bildet sie einen spannenden Kontrast zur modernen Skyline Málagas. Wer hier Feuer fängt, wird auch das nächste Ziel der Andalusien-Rundreise lieben: Die Stadt Cádiz.
Weitere Sehenswürdigkeiten in und um Málaga:
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Der Caminito del Rey ist ein drei Kilometer langer Klettersteig in der Provinz Málaga. In einer Höhe von 100 Metern führt er über schmale Schluchten durch das Klettergebiet El Chorro.
Cádiz: Das Tor zum Atlantik
Besonders malerisch ist die Altstadt von Cádiz, die komplett vom Meer umschlossen und nur über eine schmale Landzunge erreichbar ist.
Cádiz ist eine der ältesten Städte Westeuropas. Durch den Handel mit der Neuen Welt erfuhr sie ihre Blütezeit im 18. Jahrhundert. Die Kathedrale de la Santa Cruz de Cádiz ist das größte Bauwerk der Stadt. Anders als Málaga liegt die Provinz Cádiz samt ihrer Hauptstadt an der Atlantikküste. Die sogenannte Costa de la Luz, die „Küste des Lichts“, teilt sich Cádiz mit der noch weiter im Westen gelegenen Provinz Huelva, die als nächste Station einer Andalusien-Rundreise angesteuert werden kann.
Huelva: Auf den Spuren von Christopher Columbus
Im Hafen von Palos de la Frontera in Huelva können Besucher die drei Nachbauten der Schiffe La Santa María, La Pinta und La Niña, mit denen Christopher Columbus und seine 90 Mann starke Besatzung nach Indien aufgebrochen sind, besichtigen.
Die wunderschöne Küstenstadt Huelva gehört zu den reizvollsten Reisezielen Andalusiens. Für Christopher Columbus war der Hafen der Stadt ein idealer Ausgangspunkt für seine Reisen. Das Andenken an den berühmten Seefahrer ist in Huelva an vielen Stellen sichtbar. Auf dem von Palmen gesäumten Plaza de las Monjas erinnert eine Statue an den Entdecker. Außerdem können Besucher im Muelle de las Carabelas Nachbildungen der drei Schiffe bestaunen, mit denen Columbus vor über 500 Jahren aufbrach, um einen neuen Seeweg nach Indien zu finden. Viele weitere Plätze und Kirchen geben einen Einblick in die einst bedeutende Handelsstadt, die nur knapp 100 Kilometer vom nächsten Ziel der Rundreise entfernt liegt: Sevilla.
Sevilla: Kultur pur in der Hauptstadt
Die Giralda vereint eindrucksvoll Elemente der maurischen Architektur und der Renaissance-Bauweise und gehört deswegen seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Kaum eine andere Stadt verkörpert den kulturellen Reichtum Andalusiens so sehr wie Sevilla. Jeder Winkel der Stadt lädt zum Eintauchen in vergangene Zeiten ein: Kunstdenkmäler aus allen Epochen ermöglichen Besuchern einen Spaziergang durch die Geschichte. Gleich drei der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Andalusiens liegen nahe beieinander im historischen Zentrum der Altstadt von Sevilla: Die größte Kathedrale Spaniens mit dem 101 Meter hohen Glockenturm Giralda, der Königspalast Alcázar sowie das ehemalige jüdische Viertel. Von der pulsierenden Hauptstadt führt der Weg der Andalusien-Rundreise weiter in den Norden nach Córdoba.
Córdoba: Wo sich Islam und Christentum umarmen
Der große Betsaal in der Kathedrale Mezquita von Córdoba beeindruckt mit hufeisenförmigen Bögen, die die Halle in 19 gleich große Kirchenschiffe unterteilt.
Mit knapp 325.000 Einwohnern ist Córdoba die drittgrößte Stadt Andalusiens. In ihrem Zentrum erhebt sich die eindrucksvolle Mezquita, eine der größten Moscheen der Welt, aus deren Mitte eine gotische Kathedrale ragt. Dieser Mix aus christlicher und islamischer Architektur ist einmalig und lädt dazu ein, sich näher mit der Geschichte des Bauwerks zu beschäftigen. Das jüdische Viertel und die Patios, blumengeschmückte Innenhöfe, gehören ebenfalls zu einer Sightseeing-Tour durch Córdoba. Ein Stopp auf der Andalusien-Rundreise ist auch die Stadt Jaén wert, die im Vergleich zu den bekannten touristischen Zielen Andalusiens noch immer als Geheimtipp gilt.
Jaén: Stilmix zwischen Olivenhainen
Das internationale Kunstmuseum Museo International de Arte Naïf Manuel Moral beherbergt unter anderem die farbenfrohe Kunst des einheimischen Künstlers Manuel Moral Mozas. Es kann kostenlos besichtigt werden.
Nördlich von Granada und östlich von Cordoba gelegen, hat die Stadt Jaén mindestens genauso viel zu bieten wie ihre berühmten Nachbarn. Zwischen Olivenhainen und der üppigen Vegetation sind beeindruckende Beispiele der iberischen Gotik und Renaissance sowie des Barocks zu finden: Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten zählen die gut erhaltenen arabischen Bäder, die Kirche San Andrés sowie die von Mauern umschlossene Altstadt, über der die Burg Castillo de Santa Catalina thront. Im Anschluss an den Aufenthalt in Jaén steht mit Granada eine weitere Hochburg der andalusisch-maurischen Kultur auf dem Rundreise-Programm.
Granada: Maurische Baukunst in Höchstform
Die Alhambra in Granada ist weit über Spaniens Grenzen hinaus bekannt und mit 2,7 Millionen Touristen die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Europas.
Die bewegte Geschichte der südspanischen Provinz hat auch das Erscheinungsbild der Stadt Granada geprägt. Mit der Alhambra ist hier eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Spaniens zu finden. Die auf dem Sabikah-Hügel gelegene maurische Festungsanlage gilt als Höhepunkt islamischer Baukunst. Ein spektakulärer Blick auf die Festung bietet sich Besuchern beispielsweise vom Aussichtspunkt Mirador de San Nicolás. Bevor die Andalusien-Rundreise mit der Rückkehr zum Ausgangspunkt Málaga endet, sollte unbedingt ein Abstecher nach Almería im Nordosten der Provinz eingeplant werden.
Extra-Tipp:
Granada grenzt an die Sierra Nevada, die für Naturbegeisterte ein einmaliges Ausflugsziel ist. In dem über 3000 Meter hohen Gebirge erwartet Wanderer eine üppige Vegetation von außergewöhnlicher Schönheit mit mehr als 2100 verschiedenen Pflanzenarten.
Almería: Die Perle im Südosten
In der über hundert Jahre alten Markthalle der Hafenstadt Almería finden Besucher ein vielfältiges Angebot an südländischen Früchten, Gemüse, Schinken, Wein und Meerestieren.
Almería liegt im Südosten der Iberischen Halbinsel am Mittelmeer. Das Stadtbild erinnert an nordafrikanische Städte: Enge Gassen, alte weiße Häuser, Gärten und Palmenalleen. Aufgrund zahlreicher Erdbeben im 15. Jahrhundert ist die Stadt an historischen Bauwerken vergleichsweise arm – doch es gibt sie: Die Alcazaba, das Wahrzeichen Almerías, ist sogar die größte maurische Festung nach der Alhambra in Granada.
Zurück zum Ausgangspunkt
Mit neuem Wissen über die Kulturgeschichte Andalusiens, unvergesslichen Eindrücken und traumhaften Fotos im Gepäck endet die Tour durch Andalusien in Almería und es geht zurück zum am Ausgangspunkt Málaga, wo Sie entweder in den Flieger Richtung Heimat steigen oder noch einige Tage erholsamen Badeurlaub an der Costa del Sol genießen.
Hilfreiche Tipps und weitere Informationen für Ihre Andalusien-Rundreise finden Sie auf der Seite des Tourismusverbandes Andalusien: https://www.andalucia.org/de/startseite