Mit hervorragenden Surfspots im Norden sowie feinsandigen Küsten und heimeligen Buchten im Süden locken die Strände auf der Mittelmeerinsel Menorca.
Ursprüngliche Dörfer in idyllischen Berg- und Hügellandschaften, gepflegte Strände ohne große Hotelkomplexe und reizvoll gelegene Buchten zeichnen die Insel Menorca aus. Die kleine Balearenschwester Mallorcas ist ein beliebtes Sommerurlaubsziel für Familien und alle, die abseits von Trubel Erholung und Beschaulichkeit suchen.
Strände auf Menorca
Karibisches Feeling in Europa: Die Mittelmeerinsel Menorca gehört wie auch Mallorca zu den Balearen und hat türkisblaues Wasser und weiße Sandstrände zu bieten. Die Cala Mitjaneta ist einer der wunderschönen Naturstrände.
Máo, die Hauptstadt Menorcas, liegt am Südostufer der Insel. Die meisten Reisenden treffen über den nahen internationalen Flughafen ein. Die Bucht von Máo mit dem zweitgrößten Naturhafen der Welt zählt zu den eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten Menorcas. Eine Fülle an Stränden und Buchten prägt das Bild der Küste. Während die Surfer wegen des guten Windes die Nordküste lieben, zieht es Badeurlauber und Sonnenanbeter an die hellen, feinsandigen Strände im Süden.
Auch der paradiesische Strand der Cala Macarelleta ist nur zu Fuß erreichbar. Hier kann man Natur pur erleben und entspannt baden gehen. Zu empfehlen ist dieser Ort vor allem in der Nebensaison, denn zur Hauptreisezeit finden mittlerweile viele Touristen den Weg dorthin.
Familien schätzen die flach ins Meer gleitenden Strände von Son Bou, dem mit 3 Kilometer längsten Strand Menorcas, und dem benachbarten Sant Tomas. Rund 15 Kilometer nördlich am Ende eines langen Fjords lockt der weiße Strand der Cala en Turqueta, die als Traumbucht schlechthin gilt. Bizarre Steilküsten ragen empor. Auf Felsvorsprüngen haben sich Pinien angesiedelt.
Weitere Sehenswürdigkeiten auf Menorca finden Sie in unserer Fotostrecke:
1/7
Die zahlreichen Gassen und Innenhöfe in den Städten Menorcas zu erkunden macht viel Spaß und lässt einen in eine andere Welt eintauchen.
Tauchen auf Menorca
Nicht nur die Strände Menorcas, auch die Tauchreviere gehören zu den imposantesten im Mittelmeer. Bunte Fischschwärme, Barrakudas, Muränen und Langusten, Unterwasserhöhlen mit Tropfsteinen sowie uralte Wracks und eine einzigartige Sicht machen Tauchgänge und Schnorcheln zum fantastischen Erlebnis. Tauchschulen gibt es in fast jedem größeren Ferienort. Hier erhalten Anfänger nebst Ausrüstung und Begleitung auch das nötige Know-how. Eines der interessantesten Tauchreviere liegt vor dem Hafenort Addaia an der Nordostküste. Vor zwei kleinen Inseln harren dort antike Amphoren und Wracks aus römischer Zeit ihrer Entdeckung.
Beste Reisezeit für Menorca
Der Herbst ist die ideale Jahreszeit um Menorca wandernd zu entdecken.
Das menorquinische Klima ist das ganze Jahr über ausgesprochen mild. Die mittlere Sommertemperatur beträgt rund 25 Grad, das Thermometer kann aber durchaus auch mal weit über 30 Grad anzeigen. Von Mai bis August ist das Meer mit Temperaturen von 20 bis 25 Grad meist angenehm warm. Die Hauptsaison an den Stränden Menorcas liegt zwischen Mai und Oktober. Wer es gemäßigter und ruhiger mag, der sollte die allerdings nur etwas kühleren Früh- und Spätsommermonate vorziehen.