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Deutschlands Vielfalt in Grün - Die 10 schönsten Parks und Gartenanlagen

Die 10 schönsten Parks und Gartenanlagen

Deutschlands Vielfalt in Grün

Garten des Schloss Pillnitz in Sachsen
Inhalt

Prächtige Barockgärten, kunstvoll angelegte Landschaftsparks oder idyllische Anlagen mit botanischer Vielfalt - Deutschland ist reich an schönen Parks und Gärten, die weit mehr sind als eine Ansammlung hübscher Pflanzen. Sie sind die grünen Oasen vieler Städte, Farbtupfer im grauen Alltag, blühende Paradiese in den kalten Wintermonaten, Hotspots der Artenvielfalt oder einfach der perfekte Ort für ein spontanes Picknick.

Für alle, die entspannte Spaziergänge genießen und nebenbei eine kleine Reise in die Vergangenheit unternehmen, ferne Länder vor der Haustür entdecken oder ihr botanisches Wissen erweitern möchten, haben wir die zehn schönsten Parks und Gärten Deutschlands zusammengestellt. Auf geht’s ins Grüne!

1. Fürst-Pückler-Park (Bad Muskau)

Schloss Muskau am See im Fürst-Pückler-Park Das Neue Schloss der Schlossanlage Muskau im gleichnamigen Fürst-Pückler-Park ist ein beliebtes Ausflugsziel der Region.

Der Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau wurde im 19. Jahrhundert von Fürst Hermann von Pückler-Muskau gestaltet und erstreckt sich auf einer Fläche von 830 Hektar quer über die deutsch-polnische Grenze in der Oberlausitz. Er ist der größte Landschaftspark im englischen Stil in Zentraleuropa und gleichzeitig eine der wenigen staatenübergreifenden UNESCO-Welterbestätten.

Tipp:

Der Sonnenuntergang über dem Muskauer Parksee ist ein absolutes Highlight. Plane deinen Besuch für den späten Nachmittag und genieße die malerische Atmosphäre.

Skulpturen und Denkmäler schmücken den Park, während der Muskauer Parksee zu romantischen Bootsfahrten einlädt. Besucher und Besucherinnen können das 50 Kilometer lange Wegenetz zu Fuß oder mit dem Fahrrad nutzen, um die Landschaftskunst in den verschiedenen Bereichen des Parks zu erkunden.

Ein besonderes Highlight des Parks ist das Schloss Muskau. Die Schlossanlage beherbergt Sonder- und Dauerausstellungen zu Themen rund um den Park und seinen Schöpfer. Außerdem bietet der Südwestturm in 35 Metern Höhe einen atemberaubenden Panoramablick über die weite Parklandschaft und ihre Umgebung.

  • Öffnungszeiten: Von April bis Ende Oktober, täglich von 10 bis 18 Uhr

  • Preise: Der Eintritt ist frei. Verschiedene Ausstellungen kosten Eintritt.

2. Georgengarten in den Herrenhäuser Gärten (Hannover)

Blick über die symmetrischen Rabatte des Großen Gartens mit dem Schloss im Hintergrund Der Große Garten ist das historische Kernstück und bildet zusammen mit dem Georgengarten, dem Welfengarten, der Grotte, dem Schloss Herrenhausen und dem Berggarten die Herrenhäuser Gärten.

Der Georgengarten ist Teil der historischen Herrenhäuser Gärten, die ab dem Ende des 17. Jahrhunderts in Hannover angelegt wurden. Die Herrenhäuser Gärten mit dem Großen Garten, dem Georgengarten, dem Welfengarten und dem Berggarten sind ein einzigartiges Beispiel dafür, wie sich verschiedene Stilepochen und internationale Einflüsse in der Gartenkunst widerspiegeln.

Tipp:

Besuche den Garten im Frühling, wenn die Blumen in voller Blüte stehen, und nimm an einer der Führungen teil, um mehr über die Geschichte des Gartens zu erfahren.

Durchzogen wird der Park von der rund zwei Kilometer langen Herrenhäuser Allee. Die großen Rasenflächen entlang der Allee werden durch Baumgruppen unterteilt und laden bei schönem Wetter zum Picknicken, Sporteln oder zum Seele-baumeln-Lassen ein.

Weitere Highlights sind der kleine See mit dem Leibniz-Tempel sowie der Georgenpalais, das heute das Wilhelm-Busch-Museum mit einer Sammlung herausragender Karikaturen und kritischer Grafiken beherbergt.

  • Öffnungszeiten: Jederzeit zugänglich

  • Preise: Der Eintritt ist frei.

3. Wörlitzer Park (Oranienbaum-Wörlitz)

Blick über den Wörlitzer See und das Schloss Der Wörlitzer Park erstreckt sich über 112 Quadratkilometer entlang der Elbe und beeindruckt mit künstlich angelegten Seen, Brücken und Pavillons.

Der Wörlitzer Park, der Ende des 18. Jahrhundert unter Leitung von Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau entstand, gilt als einer der ältesten Parks nach englischem Vorbild auf dem europäischen Festland. Bereits damals hatte der Park neben seinem Erholungswert auch einen Bildungsauftrag, der sich auf Architektur, Gartenkunst und auch Landwirtschaft erstreckte.

Tipp:

Eine Schifffahrt über den Wörlitzer See und durch die Kanäle ist eine wunderbare Möglichkeit, die ständig wechselnden Bilder des Landschaftsparks aus einer ganz besonderen Perspektive zu bewundern.

Angelegt wurde der Park am Wörlitzer See, einem Seitenarm der Elbe. Er grenzt unmittelbar an die Stadt Wörlitz und erstreckt sich über eine Fläche von 112,5 Hektar. Im Jahr 2000 wurde die Anlage als Teil des Dessau-Wörlitzer Gartenreichs in das Verzeichnis des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

  • Öffnungszeiten: Jederzeit zugänglich

  • Preise: Der Eintritt ist frei. Nur die Parkführungen sind kostenpflichtig. Sie finden von April bis Oktober täglich statt.

4. Blumeninsel Mainau (Bodensee)

Blühende Blumenbeete mit Blick auf den Bodensee Natur genießen, sich wohlfühlen, entspannen - die Insel Mainau im Bodensee ist zu jeder Jahreszeit ein Naturerlebnis.

Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – die Blumeninsel Mainau im Bodensee ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Das beliebte Ausflugsziel hat sich seinen Platz auf der Liste der schönsten Parks und Gärten Deutschlands redlich verdient, denn auf 45 Hektar bietet es auf Schritt und Tritt faszinierende Eindrücke.

Der abwechslungsreiche Rundgang über die Blumeninsel ist ein Erlebnis für die Sinne. Dazu trägt die jahreszeitlich wechselnde Blütenpracht mit Tausenden von Tulpen, Hunderten von Rhododendren, duftenden Rosen, Stauden und farbenfrohen Dahlien ebenso bei wie die majestätische Wucht des über 150 Jahre alten Arboretums mit seinen Mammutbäumen. Palmen und Zitruspflanzen verleihen der Insel im Sommer mediterranes Flair.

Tipp:

An kühlen, regnerischen Tagen sorgen das tropische Schmetterlingshaus, in dem sich 120 Arten von freifliegenden Tag- und Nachtfaltern tummeln, sowie das Palmenhaus, das rund 20 verschiedene Palmenarten beherbergt, für Urlaubsstimmung.

Neben Natur- und Garteninteressierten kommen auch viele Familien auf die Insel. Im Mainau-Kinderland mit verschiedenen Abenteuerspielplätzen und einem Bauernhof mit Streichelzoo und Ponyreiten können Kinder nach Herzenslust spielen und toben.

  • Öffnungszeiten: Die Blumeninsel Mainau ist ganzjährig geöffnet.

  • Preise: Die Ticketpreise liegen bei Online-Buchung von März bis Oktober zwischen 16 und 25 Euro.

5. Arboretum Ellerhoop-Thiensen (Pinneberg)

Blühende Blumenbeete vor einem Haus mit Reetdach Für einen Besuch des Arboretums Ellerhoop-Thiensen sollten mindestens drei Stunden eingeplant werden. Das Café im historischen Münsterhof bietet eine kleine Auswahl an Speisen.

Stauden, Rosen, Lotus, alte Bäume und viele Themengärten: Das Arboretum in Ellerhoop bei Pinneberg zeigt eine überwältigende Vielfalt an Pflanzen und Anlagen, die Gartenfans als Inspiration dienen.

Der Kreis Pinneberg ist traditionell ein Gebiet der Baumschulen. Kein Wunder also, dass hier in den 50er-Jahren ein Arboretum - ein Baumpark - entstand. Heute zeigt der mehrere Hektar große Park in Ellerhoop nicht nur verschiedene Bäume und Gehölze, sondern präsentiert sich mit einer großen Vielfalt an Gewächsen und Themengärten als "Norddeutsche Gartenschau".

Tipp:

Eine Besonderheit des Parks ist der große See voller Lotuspflanzen. Die aus Indien stammenden Wasserpflanzen blühen etwa von Ende Juli bis Ende August und tauchen den Parksee in ein zartes Rosa - ein wunderschönes Naturschauspiel.

Wer den Park besucht, kann sich zu jeder Jahreszeit an einer reichen Blüten- und Farbenpracht erfreuen. Von Frühjahr bis Herbst schmücken Zwiebelblüher, Hortensien, zahlreiche Stauden und Rosen die verschiedenen Gärten. Unter den mehr als 4000 verschiedenen Pflanzen entdeckt selbst der kundige Besucher immer wieder Neues - und in der Gärtnerei des Arboretums kann man so manche schöne Staude für zu Hause erwerben.

Öffnungszeiten: Die Hauptsaison ist von März bis Oktober, im Sommer ist der Park von 10 bis 19 Uhr geöffnet.

Preise: Hauptsaison: 10 Euro, Nebensaison 5 Euro, Kinder bis 16 Jahr frei

Tipp:

Du lässt dich gerne von den schönsten Parks und Gärten Deutschlands inspirieren und setzt Ideen in deinem eigenen „grünen Wohnzimmer“ um? Auf unserer Gartenseite findest du viele Tipps und Tricks - vom rückenfreundlichen Gärtnern bis hin zur Gestaltung eines bienenfreundlichen Gartens.

6. Schlossgarten Schwetzingen (Schwetzingen)

Teich mit Wasserfontäne im Schlossgarten Schwetzingen Kurfürst Carl Theodor von der Pfalz betraute bedeutende Gartenarchitekten seiner Zeit mit der Gestaltung der Parkanlage – darunter Nicolas de Pigage und später Friedrich Ludwig von Sckell. - Bild: trabantos/shutterstock.com

Wenn die Japanischen Zierkirschen am Schloss in Schwetzingen blühen, ist der Frühling endlich da. Dieses Schauspiel zieht jedes Jahr tausende Besucher an. Damit dein Besuch nicht auf keinen Fall ins Wasser fällt, werfe am besten rechtzeitig einen Blick aufs RegenRadar.

Der zentrale Gartenbereich des Schlossparks ist nach klaren mathematischen Mustern in vollkommener Symmetrie und Regelmäßigkeit gestaltet. So verwundert es nicht, dass der Schlossgarten Schwetzingen noch heute zu den Meisterwerken der europäischen Gartenkunst zählt.

Tipp:

Im einzigartigen Ambiente von Schloss und Schlossgarten Schwetzingen finden das ganze Jahr über zahlreiche Kulturveranstaltungen statt: Musikbegeisterte dürfen sich auf ein vielseitiges Angebot freuen, das von Klassik über Jazz bis hin zu Open-Air-Popkonzerten reicht.

Darüber hinaus prägen weit über 100 Skulpturen den Garten und malerische Bauwerke entführen Besucherinnen und Besucher in ferne Welten. Zu den faszinierendsten Bauten im Schlossgarten von Schwetzingen zählt die Gartenmoschee. Kurfürst Carl Theodor folgte damit nicht nur einem Modetrend seiner Zeit, sondern zeigte sich als weltoffener Herrscher.

  • Öffnungszeiten: November bis Ende März: von 9 bis 17 Uhr, April bis Ende Oktober: von 9 bis 20 Uhr

  • Preise: 6 Euro, ermäßigt 3 Euro

7. Rhododendronpark Bremen

Blühende Rhododendronbüsche in einem Park Von den weltweit etwa 1000 verschiedenen Rhododendronwildarten wachsen im Rhododendronpark Bremen und Naturerlebniszentrum botanika mehr als 600. Daneben werden etwa 3500 gezüchtete Sorten präsentiert.

Der Rhododendronpark ist nicht nur ein Ort der Ruhe und Entspannung. Er ist auch ein lebendiges Museum mit Tausenden von Pflanzen, die ein farbenprächtiges Zeugnis der Gartenkultur darstellen. Vor allem zur Blütezeit im Frühjahr ist der Besuch ein unvergleichliches Fest für die Sinne. Bei der Planung eines Ausfluges hilft Ihnen das 14-Tage-Wetter.

Auf 46 Hektar wird die größte Rhododendron-Sammlung der Welt gepflegt. Mit 650 Wildformen und 3500 Züchtungen ist die Gattung so abwechslungsreich und vollständig vertreten wie nirgendwo sonst. Die Sammlung bildet den Grundpfeiler der Deutschen Genbank Rhododendron und ist zugleich ein einmaliges Zeugnis ihrer 200-jährigen Züchtungsgeschichte.

Tipp:

Mitten im Park liegt der Botanische Garten von Bremen. Auf 3,2 Hektar wachsen hier Pflanzen aus aller Welt, von der heimischen Flora über Gehölze und Stauden aus Amerika, Asien und Australien bis hin zu wichtigen Nutz- und Heilpflanzen. Eine weitere Attraktion ist die botanika mit ihren tropischen Erlebniswelten unter Glas. Dank der entsprechend hohen Temperaturen ist das Naturerlebniszentrum auch in den Wintermonaten ein spannendes Ausflugsziel.

Darüber hinaus locken abwechslungsreiche Themengärten wie der Rosen-, Hecken-, Neuheiten-, Bonsai- und Duftgarten in einer der schönsten Parkanlagen Deutschlands.

  • Öffnungszeiten: Jederzeit zugänglich

  • Preise: Der Eintritt ist frei.

8. Hofgarten Eremitage (Bayreuth)

Schloss mit Wasserspiel im Vordergrund Die Parkanlage der Eremitage zählt zu den absoluten Highlights in Bayreuth – Wasserspiele und prachtvolle Bauten warten darauf, entdeckt zu werden. - Bild: Andrija Petrovic/shutterstock.com

Die Eremitage ist ein Musterbeispiel der Gartenbaukultur des 18. Jahrhunderts. Der 52 Hektar große Park liegt auf einer Anhöhe am östlichen Rand des Bayreuther Talkessels.

Um die Mitte des 17. Jahrhunderts wurde das Gelände von Markgraf Christian Ernst zunächst als Jagd- und Tiergarten genutzt. Zwischen 1715 und 1719 entstand das „Alte Schloss“, das Markgraf Friedrich rund 20 Jahre nach seiner Erbauung seiner Gattin Wilhelmine schenkte. Diese machte sich umgehend daran, die Gartenanlagen neu zu gestalten und ließ romantische Laubengänge, künstliche Ruinen, den Sonnentempel und eine Orangerie anlegen.

Tipp:

Auch die eindrucksvollen Grotten- und Wasserspiele, die von Mai bis Oktober regelmäßig in Betrieb sind, gehen auf Wilhelmines Zeiten zurück. In der Oberen Grotte vor der Orangerie sind sie stündlich zwischen 10 und 17 Uhr zu bewundern, in der Unteren Grotte jeweils 15 Minuten später.

Das 1715 von Markgraf Georg Wilhelm errichtete Alte Schloss ist heute ein Museum und kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Auch Theaterfans kommen auf ihre Kosten: Im Ruinentheater finden regelmäßig Aufführungen statt. Die beste Zeit für einen Besuch der Eremitage ist daher die Spielzeit von Mai bis Juli.

  • Öffnungszeiten: Ganzjährig geöffnet. Die Wasserspiele finden von Mai bis Oktober stündlich statt.

  • Preise: Eintrittspreis Altes Schloss und Hofgarten (Führung von 45 Min.): 4,50 Euro für Erwachsene, 3,50 Euro ermäßigt

9. Japanischer Garten (Leverkusen)

Teehaus in japanischem Garten Das Teehaus ist eine von vielen Attraktionen im Japanischen Garten Leverkusen.

Um fernöstliches Flair zu genießen, muss niemand weit reisen. Ein Abstecher in den Japanischen Garten in Leverkusen genügt, um sich in das Land des Lächelns entführen zu lassen. Auf 15.000 Quadratmetern erwarten die Gäste blühende Kostbarkeiten aus vielen Teilen Ostasiens sowie bezaubernde Skulpturen, geschnitzte Laternen und geschwungene Torbauten.

Entstanden ist der Japanische Garten bereits im Jahr 1912 auf Initiative des damaligen Generaldirektors der Farbenfabrik Friedrich Bayer & Co. – Carl Duisberg. Seit den 1950er Jahren ist die Gartenlandschaft auch für die Öffentlichkeit zugänglich.

Tipp:

Besuche den Japanischen Garten in Leverkusen zur Kirschblüte im April und erlebe einen Blütentraum in Rosa und Weiß.

Reizvoll am Japanischen Garten ist vor allem das Farbenspiel der Pflanzenwelt, das in all seinen Facetten nahezu das gesamte Jahr über zu bewundern ist. Neben Gräsern, Papyrusstauden, japanischem Goldahorn, Chrysanthemen und vielen anderen Gewächsen sind auch Mammutbäume im Japanischen Garten zu bestaunen. Kleine Teiche mit japanischen Kois und Schildkröten sorgen für Abwechslung.

Weitere Highlights sind die Mikadobrücke, die einer Brücke in der Tempelstadt Nikko nachempfunden ist, und das Teehaus mit seinen Buddha-Statuen, Geishas und wasserspeienden Drachen.

  • Öffnungszeiten: Von April bis Oktober ist der Park von 9 bis 20 Uhr geöffnet

  • Preise: Der Eintritt ist frei.

10. Gärten der Welt (Berlin)

Italienischer Renaissance-Garten mit Hecken und Säulengang Ein Besuch in den Gärten der Welt gleicht einer kleinen Weltreise: Exotische Blumen und Pflanzen können bewundert und fremde Kulturen entdeckt werden. Zusätzlich locken viele Veranstaltungen und Musik unter freiem Himmel.

Die Gärten der Welt im Berliner Stadtteil Marzahn versprechen Erholung, Entspannung und Naturerlebnisse auf einer Fläche von mehr als 60 Fußballfeldern. Gäste können durch den chinesischen Garten des wiedergewonnenen Mondes bis zur tropischen Pflanzenwelt Balis spazieren oder von Italien bis nach England schlendern.

Eröffnet wurde der Park im Jahr 1987 anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins als Berliner Gartenschau. Anfang der 1990er Jahre wandelte sich der Name zum „Erholungspark Marzahn“. Die Internationale Gartenausstellung (IGA) im Jahr 2017 brachte schließlich nicht nur eine flächenmäßige Erweiterung, sondern auch zahlreiche neue Attraktionen wie die Gondelbahn und einen neuen Namen: Gärten der Welt.

Tipp:

Auch kulinarisch können Genussmenschen in den Gärten der Welt auf Reisen gehen – zum Beispiel bei einer Teezeremonie im stilechten chinesischen, japanischen oder koreanischen Teehaus.

Jedes Jahr sind die Gärten der Welt Bühne für Veranstaltungen: Vom Kirschblütenfest im Frühjahr über das chinesische Mondfest mit funkelnden Lampions im Spätsommer bis hin zu Viva la Musica mit Konzerten und Feuerwerk ist für jeden Geschmack etwas dabei. Darüber hinaus werden Führungen zu unterschiedlichen Themen angeboten.

  • Öffnungszeiten: Ganzjährig geöffnet von 9 Uhr morgens bis zum Einbruch der Dunkelheit.

  • Preise: 7 Euro, Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren 3 Euro

Wer Erholung sucht, findet diese nicht nur in den schönsten Parks und Gärten Deutschlands, sondern auch beim Wandern. Egal, ob du dich fit halten, die Umgebung vor der Haustür entdecken oder entspannt im Einklang mit der Natur unterwegs sein möchtest – in unserer Liste der schönsten Wanderwege Deutschlands ist bestimmt auch für dich die passende Tour dabei.

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