Herrliche Aussichten, beeindruckende Ansichten und spannende Einsichten. Die raue Schönheit der Küste im Norden, Höhlen im Osten, Salinen im Süden und die Hauptstadt Palma de Mallorca im Westen der Insel gehören
zu den vielen Sehenswürdigkeiten von Mallorca. Das Klima Mallorcas ist sehr angenehm, die rund 50 Regentage, die es durchschnittlich im Jahr gibt, beeinträchtigen einen Urlaub
auf der Insel kaum. Wir stellen Ihnen die schönsten Sehenswürdigkeiten vor und verraten, welche davon sich besonders bei Regenwetter lohnen.
Mallorcas Sehenswürdigkeiten im Norden
Der Norden Mallorcas zeichnet sich vor allem durch seine raue und ursprüngliche Landschaft aus. Die Küste mit ihren Steilfelsen, Naturschutzgebieten, historischen Städten und Bauten bietet vielfältige
Ausflugsmöglichkeiten für jeden Geschmack.
Cap de Formentor
Der nördlichste Punkt Mallorcas ist das Cap de Formentor. Bereits auf dem serpentinenreichen Weg dorthin offenbart sich die malerische und schroffe Schönheit der Halbinsel Formentor. Der Mirador d´es Colomer ist der
berühmteste der zahlreichen Aussichtspunkte und ist zugleich die beliebteste Sehenswürdigkeit im Norden Mallorcas. Von dort haben Sie einen hervorragenden Blick auf die Küste mit ihren Steilwänden. Am Cap selbst befindet sich
ein alter Leuchtturm mit einem Restaurant.
Der nördlichste Punkt Mallorcas ist das Cap de Formentor. Bereits auf dem serpentinenreichen Weg dorthin offenbart sich die malerische und schroffe Schönheit der Halbinsel Formentor.
Parque natural de la Albufera
Zahlreiche Tiere und besonders Vogelarten können Sie im Naturpark s´Albufera entdecken. Hobby-Ornithologen kommen hier auf ihre Kosten, sollten aber ihren Mückenschutz nicht vergessen, denn der Park ist ein
Sumpfgebiet und beheimatet zahlreiche Mücken.
Hobby-Ornithologen kommen im Naturpark s´ Albufera auf ihre Kosten, sollten aber ihren Mückenschutz nicht vergessen, denn der Park ist ein Sumpfgebiet und beheimatet zahlreiche Mücken.
Pollensa
In Pollensa können Sie durch die verwinkelten Gassen der Altstadt schlendern und die historischen Bauten bestaunen. Wenn Sie sich an Mallorcas nördlicher Küstenlandschaft nicht satt sehen können, ist ein Ausflug zum
Kalvarienberg in Pollensa ein Geheimtipp. Der Aufstieg beginnt in der Altstadt. Haben Sie den Weg die 356 Stufen geschafft hinauf, belohnt ein Ausblick über das Tramuntana-Gebirge, das Meer und die traumhaften Buchten
von Pollensa und Alcúdia. Ein Getränk in einem gemütlichen Café und der Anblick der zahlreichen dösenden Katzen entspannt und lässt Sie die nötige Energie für den Abstieg tanken.
Alcúdia
Das mächtige Stadttor aus dem 14. Jahrhundert ist ein Highlight auf der Liste der Sehenswürdigkeiten in der historischen Altstadt Alcúdias. Die dicke Stadtmauer zeugt noch heute davon, dass die Stadt einmal ein
wichtiges Handels- und Machtzentrum war. Auf dem Markt gibt es neben Kunsthandwerk, Obst und Gemüse allerlei Souvenirs zu bestaunen und zu kaufen. In der Stadt befindet sich auch das kleinste römische Amphitheater Spaniens.
Museen, Parks und Naturdenkmäler
Museo de Pollensa
Nicht nur bei Regenwetter sollten Sie einen Besuch im Museum von Pollensa und im Museum Sa Bassa Blanca einplanen. Das Stadtmuseum von Pollensa zeigt Bilder, Gegenstände und Fundstücke der altrömischen Stadt.
Museo Sa Bassa Blanca
Eine ganz eigenwillige Sehenswürdigkeit für Kunstfreunde ist das Museum Sa Bassa Blanca der privaten Kunststiftung Fundación Yannick y Ben Jakober im Norden der Insel eingebettet in ein Naturschutzgebiet. Das
Museum befindet sich im Anwesen der Gründer und beheimatet viele unterschiedliche Kunstschätze aus aller Welt. In der ehemaligen Zisterne des Hauses findet sich die weltweit einzige Kindergemäldesammlung. Im Park des Anwesens
lassen sich große und kleine Tierskulpturen inmitten der Natur beobachten.
Cuevas de Campanet
In den Tropfsteinhöhlen von Campanet steigen Sie tief in die Unterwelt Mallorcas hinab und bewundern die faszinierenden von der Natur geschaffenen Steinformationen. Hier befindet sich Europas längster Stalaktit. Ihre Eindrücke
können Sie dann im Café auf der Aussichtsterrasse sacken und dabei die Seele baumeln lassen.
Mallorcas Sehenswürdigkeiten im Osten
In Mallorcas Osten befinden sich die schönsten Strände der Insel, heißt es. Außerdem liegen dort die berühmtesten Höhlen der Insel.
Porto Cristo
In Porto Cristo können Sie gemütlich durch die Altstadt schlendern. Geschäfte und Restaurants finden Sie am Passeig de la Sirena hinter der Hafenmole. Das Wahrzeichen
von Porto Christo ist der 1577 erbaute Signal- und Wachturm Torre del Serral dels Falcons, den man ohne Gebühr besichtigen kann.
In Porto Cristo können Sie gemütlich durch die Altstadt schlendern. Geschäfte und Restaurants finden Sie am Passeig de la Sirena hinter der Hafenmole.
Höhlen
Die meisten Sehenswürdigkeiten im Osten Mallorcas sind natürlichen Ursprungs. Unzählige Höhlen säumen die Steilküste um Porto Cristo. Touristisch erschlossen sind die Höhlensysteme der
Cuevas del Drach und die kleineren Cuevas dels Hams.
Cuevas del Drach
Die Cuevas del Drach befinden sich südlich von Porto Cristo im Gemeindegebiet von Manacor. Das Tropfsteinhöhlensystem erstreckt sich über eine Länge von 1.700 Meter rund 25 Meter unter der Erde. Hier finden Besucher einen der
größten unterirdischen Seen der Welt, den Lago Martel. Die Cuevas del Drach gehören zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Mallorcas und sind deshalb während der Hochsaison sehr stark besucht. Tipp: Kaufen Sie die Eintrittskarte vorab im
Internet, das spart etwas Geld.
Cuevas dels Hams
Empfehlenswert ist auch einen Ausflug zu den Cuevas dels Hams etwa 1 Kilometer westlich von Porto Cristo. Der Name „Hams” bedeutet auf mallorquinisch „Angelhaken”. Grund für diesen Namen ist die außergewöhnliche
Form der Stalagmiten und Stalaktiten. Auch in dieser Höhle gibt es einen unterirdischen See und eine Lichtinstallation, die die Unterwelt in verschiedene Farben taucht. Die Höhlen können nur mit einer geführten Tour besichtigt werden.
Santuario de San Salvador
Oberhalb des Ortes Felanitx thront das Kloster Santuario de San Salvador auf einem 500 Meter hohen Berg. Von dort aus hat man einen einmaligen Panoramablick über die weite Landschaft der Insel. Die Kirche des ehemaligen Klosters ist aus dem 13. Jahrhundert und
bietet auch Übernachtungen in den alten Klostermauern an. Auch die Zufahrtsstraße auf den Berg ist schon ein Highlight. Hier gibt es viele Aussichtspunkte und schöne Fotomöglichkeiten entlang des Weges.
Sehenswürdigkeiten in Mallorcas Westen
Wenn Sie Kultur suchen, sind Sie in Mallorcas Westen genau richtig. Hier gibt es unzählige Kirchen, Paläste, Galerien und historische Gärten zu besichtigen und Sie können tief in die Seele der Insel eintauchen.
Valldemossa
Einer der berühmtesten Orte Mallorcas liegt im Südwesten der Insel. Das verträumte Valldemossa liegt in der Region der Sierra de Tramuntana auf einer Höhe von 420 Meter. Das milde Sommerklima des Ortes wird schon
seit Jahrhunderten sowohl von Gästen als auch Einheimischen sehr geschätzt.
Einer der berühmtesten Orte Mallorcas ist Valldemossa. Das verträumte Dorf liegt in der Region des Tramuntana-Gebirges. Das milde Sommerklima wird sowohl von Urlaubern als auch Einheimischen geschätzt.
Cartuja de Valldemossa
Das ehemalige Kloster verdankt seine Berühmtheit einem dreimonatigen Aufenthalt des skandalösen Künstlerpaares Frédéric Chopin und George Sand im Winter 1838. Eine Besichtigung der Cartuja de Valdemossa. lohnt sich vor allem
wegen der Kirche aus dem Jahr 1812, der alten Apotheke, der Bibliothek des Klosters und den Zimmern, in denen Sand und Chopin wohnten.
Schon gewusst?
Valldemossa wurde schon vor langer Zeit als Kurort für Lungenleiden bekannt. Aus diesem Grund weilte auch der Komponist Frédéric Chopin mit seiner Geliebten, der Schriftstellerin George Sand im Winter 1838/39 dort. Neben der Schönheit und dem
Charme des Dorfes zieht die Tatsache, dass das skandalöse Paar drei Monate in der Cartuja von Valdemossa verbrachte bis heute über 100.000 Besucher pro Jahr an. In dem alten Kloster können Sie unter anderem persönliche Gegenstände des
Liebespaares wie sein Klavier oder eines ihrer Buchmanuskripte im Original bewundern. Übrigens wurde der Aufenthalt der beiden durch anhaltenden Regen getrübt. In Anbetracht der wenigen Regentage auf Mallorca ein wahres Pech. George Sand schrieb in „Ein
Winter auf Mallorca”, ihre Eindrücke des Inselaufenthaltes nieder.
Santuario de Santa Maria de Lluc
Auf einer Sightseeingtour sollten Sie unbedingt auch das Kloster Lluc besuchen. Es liegt auf 500 Metern Höhe mitten in der Sierra de Tramuntana. Das Kloster ist ein wichtiger Wallfahrtsort für die Mallorquiner, weil sich die
Schutzheilige der Insel, die Mare de Déu de Lluc, die in der Kapelle des Klosters steht. Das Kloster ist außerdem für seinen Chor „Els Blauet”, der aus Schülern der angegliederten Internatsschule besteht, überregional bekannt. Zweimal
täglich können Besucher dem Chor in der Kirche lauschen.
Jardines de Alfabia
Zu schönsten historischen Gärten Mallorcas oder sogar ganz Spaniens gehören die Gärten von Alfabia. Sie sind ein wahres Wunderwerk der maurischen Gartenbaukunst. Auch das dazugehörige Herrenhaus mit vielen Stilelementen des 14. und 15. Jahrhunderts
ist ein sehenswertes Bauwerk. Die Decke des Torbaus ist im maurisch-christlichen Mudéjar-Stil gearbeitet. Die alten Gärten sind heute bei Hochzeitspaaren ein beliebter Ort für die Hochzeitszeremonie.
Zu schönsten historischen Gärten Mallorcas oder sogar ganz Spaniens gehören die Jardines de Alfabia. Sie sind ein wahres Wunderwerk der Maurischen Gartenbaukunst. Auch das dazugehörige Herrenhaus mit vielen Stilelementen des 14.
und 15. Jahrhunderts ist eine absolute Sehenswürdigkeit. Die Decke des Torbaus ist im maurisch-christlichen Mudéjar-Stil gearbeitet. Die alten Gärten sind heute bei Hochzeitspaaren ein beliebter Ort für die Hochzeitszeremonie.
Besuch der Hauptstadt Palma de Mallorca und gemächliche Weiterreise
Palma de Mallorca
Ein Besuch der Hauptstadt Palma de Mallorca lohnt sich auf jeden Fall. Das Wahrzeichen der Inselhauptstadt ist die Kathedrale La Seu, die sich am südlichen Rand der Altstadt befindet. Das Bauwerk zählt zu den
wertvollsten gotischen Bauwerke Spaniens. Kunsthistorisch Interessierte finden hier Stilelemente der Gotik, des Klassizismus und Elemente des berühmten spanischen Architekten Antoni Gaudi. Direkt neben der Sehenswürdigkeit liegt der Königspalast
La Almudaina.
Palacio Real de la Almudaina
Der Almudaina-Palast ist ein Geheimtipp unter den Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt. Das Gebäude ist unter der muslimischen Herrschaft der Mauren erbaut und im 15. Jahrhundert nach gotischem Vorbild umgebaut worden. Seitdem ist er historische
Residenz der mallorquinischen Könige. Auch noch heute ist er die offizielle Residenz der spanischen Königsfamilie während ihrer Aufenthalte auf den Balearen. Einige der Räume sind öffentlich zugänglich.
Lonja de los Mercaderes
Auch ganz in der Nähe der Kathedrale finden Sie eines der Meisterwerke der gotischen Architektur: das La Lonja de los Mercaderes. Früher Sitz der Handelsbörse finden in dem Gebäude heute Kunstausstellungen statt.
Castillo de Bellver
Im Südwesten Palmas thront die mittelalterliche Burganlage Castillo de Bellver über der Stadt. Der kreisrunde Burgkomplex ist architektonisch einmalig: nach außen trutzig wehrhaft, nach innen lebendig verspielt. Im Erdgeschoss der Burg
befindet sich das Museum der Stadtgeschichte Palmas.
Tren de Sóller
Eine Attraktion ist der Tren de Sóller, auch roter Blitz genannt. Diese historische Eisenbahn verbindet seit 100 Jahren über eine Schmalspurbahn die Hauptstadt Palma mit der Kleinstadt Sóller im Landesinneren. Wenn Sie
den Westen Mallorcas im Stil des vergangenen Jahrhunderts ganz gemächlich erkunden möchten, ist die einstündige Fahrt mit Tunneln, vielen Brücken, einem Viadukt und zahlreichen engen Kurven mitten durch die Landschaft Mallorcas eine tolle Möglichkeit.
Sóller
Im historischen Bahnhof von Sóller angekommen, können Sie dann bei einem Cafébesuch auf dem Plaza Constitución die Sonne genießen. Empfehlenswert ist der Besuch des Museum Ca´n Prunera. Hier tauchen Sie
tief ein in die Zeit des Jugendstils. Zu sehen sind Werke von Picasso, Miró und Penck. Die Kirche Sant Bartomeu und die Botanischen Gärten der Stadt sind ebenfalls einen Besuch wert. Abends geht es dann wieder zurück mit dem
Roten Blitz in Richtung Palma.
Sehenswürdigkeiten in Mallorcas Süden
Der Süden Mallorcas ist karg, dünn besiedelt und sehr ursprünglich. Klassische Sehenswürdigkeiten finden sich hier kaum, dafür aber sehr viel Ruhe und traumhafte Landschaften. Wie alle Strände von Mallorca
sind auch die im Süden sehr gepflegt und besonders bei Familien beliebt.
Santanyi
Im Südosten der Insel liegt der beschauliche und ursprüngliche Ort Santanyi mit seiner kleinen Altstadt. Auf dem Plaça Major können Sie in der Kirche Sant Andreu aus dem 18. Jahrhundert die Orgel des königlichen
Orgelbauers Jordi Bosch bewundern. Direkt neben dem Gebäude befindet sich die Pfarrkirche Capella del Roser (Rosenkranzkapelle) mit ihrem Kreuzrippengewölbe aus dem 14. Jahrhundert.
Im Südosten der Insel liegt der beschauliche und ursprüngliche Ort Santanyi mit seiner kleinen Altstadt. Auf dem Plaça Major können Sie in der Kirche Sant Andreu aus dem 18. Jahrhundert die Orgel
des königlichen Orgelbauers Jordi Bosch bewundern.
Las Salinas d´Es Trenc
Eine besondere Sehenswürdigkeit im Süden der Insel sind die Salinen zur Salzgewinnung. Nicht weit von Santanyi in der Nähe des Ortes Colonia de Sant Jordi befinden sich die größten Salinen Mallorcas, die Salinas d´Es Trenc. Es gibt geführte
Besichtigungsrundgänge mit ausführlichen Erklärungen, wie mithilfe der Sonne aus dem Meerwasser das bekannte Flor de Sal gewonnen wird. Im einzigartigen Ökosystem der Salinen finden viele Vögel und Pflanzen ideale Bedingungen. Wegen des dort
vorkommenden Halobakteriums färben sich die Salzteiche rot.
Eine besondere Sehenswürdigkeit im Süden der Insel sind die Salinen zur Salzgewinnung. Nicht weit von Santanyi in der Nähe des Ortes Colonia de Sant Jordi befinden sich die größten Salinen Mallorcas, die Salinas d´Es Trenc.
Mallorca bei Regenwetter
Auf Mallorca müssen Sie sich auch bei Regen nicht langweilen. Falls Sie bei Ihrem Mallorca-Urlaub einen der durchschnittlich 50 Regentage des Jahres erwischen sollten, bieten sich zahlreiche Ausflüge zu sehenswerten Museen, Kunstgalerien und architektonischen Highlights an.
Abstecher in die nahegelegenen Städtchen lohnen sich grundsätzlich auch bei Regen und ein Besuch in der Hauptstadt Palma de Mallorca ohnehin. Aber auch einige Naturdenkmäler und seltene Naturphänomene sind gerade bei Regen besonders attraktiv.
Die Hauptstadt der Insel Palma de Mallorca ist unabhängig vom Wetter und der Jahreszeit sehenswert. Bei schlechtem Wetter bieten sich neben den Hauptsehenswürdigkeiten wie der Kathedrale El Seu, ein Besuch der zahlreichen Kunstgalerien an, um lange
regnerische Nachmittage zu verbringen.
Im Zentrum von Palma finden Sie die Galerie Museo Fundació Juan March. Hier werden viele Werke bedeutender spanischer Künstler des 20. Jahrhunderts darunter Picasso, Dali und Miró gezeigt.
Mit der historischen Bahn Tren de Sóller erreichen Sie von Palma aus gemütlich und im Trockenen die kleine Stadt Sóller und genießen dabei die Landschaft. Angekommen in dem Städtchen können Sie im Museum
Ca´n Prunera den spanischen Jugendstil kennenlernen.
Aufziehendes Unwetter über dem Meer vor Mallorca.
Ausflugsziele Mallorca bei Regen
Kirchen und Architektur
Auf Mallorca stehen viele alte und schön gelegene Klöster mit oft bemerkenswert geschmückten Kapellen und Kirchen. Auch zahlreiche weltliche Bauten lohnen einen Besuch. Dann erfahren Sie viel über die Geschichte der Insel und die Stilrichtungen der vergangenen Jahrhunderte.
Hier können Sie tief in die Seele der Mallorquiner eintauchen, ohne dabei nass zu werden.
- Kathedrale La Seu – Kathedrale der Heiligen Maria in Palma de Mallorca
- Palacio Real de la Almudaina – historische Residenz der Könige Mallorcas in Palma de Mallorca
- La Lonja de los Mercaderes – früher Sitz der Handelsbörse, jetzt Gebäude für Kunstausstellungen in Palma de Mallorca
- Castillo de Bellver – kreisrunde mittelalterliche Burganlage in Palma de Mallorca
- Kirche Sant Bartomeu – Pfarrkirche im Barockstil mit sehenswertem Kreuzrippengewölbe in Sóller
- Santuario de Santa Maria de Lluc – Wallfahrtsort im Gebirge der Sierra de Tramuntana
- Santuario de San Salvador – Kloster bei Felanitx
Museen
Die Sehenswürdigkeit für Kunst- und Naturfreunde ist die private Kunstsammlung der Jakobers in ihrem Privathaus dem Sa Bassa Blanca. Die Ausstellungsräume befinden sich unterirdisch. Riesige Tierskulpturen dagegen sind im Park des großen
Geländes zu bewundern.
- Sa Bassa Blanca bei Alcudia
- Museum Ca´n Prunera in Sóller
- Museum der Stadt Pollensa
Geheimtipps bei Regen – Mallorcas Naturwunder
Höhlen
Auf Mallorca gibt es viele Höhlen, die Sie an einem verregneten Tag besuchen können. Sie bieten tiefe Einblicke in die Insel und ihre geologischen Besonderheiten.
- Cuevas del Drach bei Porto Cristo
- Cuevas dels Hams bei Porto Cristo
- Cuevas de Campanet in der Sierra de Tramuntana
Phänomene bei Regen
Les Fonts Ufanes
Wenn es auf der Insel richtig geregnet hat, können Sie überraschende Naturschauspiele beobachten. Zu diesen Sehenswürdigkeiten Mallorcas gehören die Fonts Ufanes. Sie finden diese Quellen auf einer Finca in der Region Campanet. Nach starkem Regen im
Tramuntana-Gebirge sprudeln mitten in einem Steineichenwald aus dem Erdreich Unmengen von Wasser.
Torrent de Pareis
Auch der Torrent de Pareis, ein nicht ständig wasserführender Bachlauf, ist ein Highlight bei Regen. Dann verwandelt er sich in einen reißenden Sturzbach, der in der felsigen, kiefernbewachsenen Bucht von Sa Calobra ins Meer mündet. Viele
anspruchsvolle Wanderstrecken führen durch die Schlucht und den umliegenden Nationalpark.