Lange hat es auf der Nordhalbkugel der Erde keinen Kometen mehr gegeben, der ohne optische Hilfsmittel mit dem bloßem Auge gut zu erkennen war. Doch jetzt hat der Komet "Neowise" dem langen Warten auf einen hellen Schweifstern ein Ende gesetzt. Bild: Robert Wagner
Lange hat es auf der Nordhalbkugel der Erde keinen Kometen mehr gegeben, der ohne optische Hilfsmittel mit dem bloßem Auge gut zu erkennen war. Doch jetzt hat der Komet "Neowise" dem langen Warten auf einen hellen Schweifstern ein Ende gesetzt. Bild: Robert WagnerSeit Anfang Juli ist Neowise von der Nordhalbkugel der Erde aus zu sehen. Zuvor war er nur von der Südhalbkugel sichtbar. Bild: Robert WagnerDeutlich ist der helle Kometenkopf sowie sein von der Sonne abgewandter Schweif am morgendlichen Dämmerungshimmel zu erkennen. Bild: Robert WagnerIn der Vergrößerung sind diese beiden wesentlichen Bestandteile des Himmelskörpers besonders gut zu sehen. Bild: Robert WagnerDa Neowise zunächst nur wenig über den Horizont steigt, wird er noch leicht vom Licht der Dämmerung überstrahlt oder hebt sich kaum von horizontnahen Dunstschichten ab. Wo die Luft klar ist, wie hier auf dem Berg Montserrat nahe Barcelona, zeigt er sich dagegen schon in voller Pracht. Bild: dpaAuch in Gipfelnähe des fast 3000 Meter hohen Gran Sasso in den italienischen Abruzzen ist der Schweifstern gut in der Morgendämmerung zu sehen. Bild: dpaAber selbst über dem von flachen Dunstschwaden verhüllten Peking ist Neowise bereits sichtbar. Bild: dpaDieses Foto des Kometen entstand am Morgen des 7. Juli um 4 Uhr früh über Oberursel im hessischen Taunus. Bild: Steffi Purzelbaum via WetterMelder DeutschlandAuf dieser Aufnahme aus Ungarn zeigt sich Neowise in Gesellschaft sogenannter Leuchtender Nachtwolken, deren silbrige Schleier zurzeit vermehrt beobachtet werden können. Bild: dpaNoch klarer ist der Blick auf den erst am 27. März entdeckten Kometen allerdings von Bord der ISS. Während Neowise bei uns in den nächsten Tagen an den Abendhimmel wechselt und nach Sonnenuntergang tief im Nordwesten zu sehen sein wird, geht er für die Astronauten alle zwei Stunden auf. Bild: NASA/ KEPLER ISS