In den Südalpen schneit es kräftig und nahezu ununterbrochen. Schneeberge türmen sich in den Dörfern, die Lawinengefahr steigt. Mehrere Straßen und Pässe sind nicht passierbar.
In den Südalpen schneit es kräftig und nahezu ununterbrochen. Schneeberge türmen sich in den Dörfern, die Lawinengefahr steigt. Mehrere Straßen und Pässe sind nicht passierbar. Selbst die Brennerautobahn muss wegen hängen gebliebener Lkws vorübergehend gesperrt werden. Ohne Schneeketten geht nun nichts mehr. Massive Probleme gibt es in Südtirol, Osttirol und in Oberkärnten. Hier ist bereits von Freitag auf Samstag bis zu einem Meter Neuschnee gefallen. Der Schnee ist nass, sodass Bäume unter der Last zusammenknicken. Hier bei Meran hat es ein Auto getroffen. Bild: Freiwillige Feuerwehr MeranEinsatzkräfte hier in Südtirol haben alle Hände voll mit den umstürzenden Bäumen zu tun. Teilweise beschädigen diese auch Stromleitungen, sodass es zu Stromausfällen kommt. Bild: Freiwillige Feuerwehr MeranDie Winterdienste wie hier in der Stadt Lienz in Osttirol sind ebenfalls im Dauereinsatz. Bild: dpa In der Gegend um Innichen im Südtiroler Pustertal sind Autos von den Schneemassen regelrecht begraben. Im Schneetreiben sind Autofahre einige Zeit mit dem Freischaufeln beschäftigt. Der Schnee wird mit Lastwagen aus den Ortschaften gefahren. Die Gleise sind mit tiefem Schnee bedeckt. Die Bahnverbindung (Pustertalbahn) zwischen Bruneck und Sillian ist komplett eingestellt. Auch in der Schweiz hat es kräftig geschneit. Hier in Simplon Dorf unterhalb des Siplompasses im Wallis sind 50 bis 60 Zentimeter Schnee gefallen. Bild: David Volken Autos sind auf etwa 800 Meter Höhe tief eingeschneit. Sogar bis nach Stresa am Lago Maggiore sind Flocken gefallen. Bild: David Volken Bis Dienstag ist besonders in Oberkärnten, Osttirol und in der italienischen Region Trentino-Südtirol mit weiteren starken Schneefällen zu rechnen. Dabei kommen stellenweise über 2 Meter Neuschnee zusammen. Bild: David Volken