Der Winter 2014/2015 hat sich in Deutschland meist von seiner milden Seite gezeigt. Der Dezember startet in den Mittelgebirgen mit viel Sonnenschein in den Mittelgebirgen. In den Tälern und im Flachland überwiegt dagegen trübes Grau mit Nebel und Hochnebel. Bild: Ralf Raab
Der Winter 2014/2015 hat sich in Deutschland meist von seiner milden Seite gezeigt. Der Dezember startet in den Mittelgebirgen mit viel Sonnenschein in den Mittelgebirgen. In den Tälern und im Flachland überwiegt dagegen trübes Grau mit Nebel und Hochnebel. Bild: Ralf Raab Nach mehrtägigem Dauerfrost bildet sich in den ersten Tagen des Monats an der Ostsee im flachen Wasser an den Küsten Eis. Bild: dpa Rasch tut sich dann beim Wetter jedoch etwas. Am 3. Dezember wird es vom Südwesten (hier ein Foto aus Saarbrücken) über die Landesmitte bis in den Osten gebietsweise bis ins Flachland weiß. Bild: Benjamin Daubsele Während in tieferen Lagen der erste Schnee schnell wieder taut, verwandelt Dauerfrost die Mittelgebirge zusätzlich durch gefrierenden Nebel in eine eisige Winterlandschaft. Die Folgen sind Straßensperrungen aufgrund gefährlichen Eis- und Schneebruchs. Bild: Björn Goldhausen Kurz vor dem dritten Adventswochenende zieht am 12. Dezember Sturmtief BILLIE über Deutschland hinweg und hinterlässt vor allem im Norden sichtbare Spuren. Bild: dpa Auch in der Vorweihnachtswoche sieht es in vielen Landesteilen noch grün aus: Das Wetter zeigt sich eher von seiner milden, nassen und windigen Seite. Bild: Achim Otto Zum Ausklang der Weihnachtstage kommt der Schnee aber doch noch. Am zweiten Feiertag schneit es schon gebietsweise, am direkt folgenden Wochenende dann bis ganz herunter. Hier bleiben im Ruhrgebiet die Flocken bei starkem Schneefall sofort liegen. Bild: dpa Tags darauf traumhafter Sonnenschein am letzten Sonntag des Jahres: Hier sind am Michelsberg in der Eifel viele Spaziergänger unterwegs. Bild: Frederik Stamm Kurz vor dem Jahresende schneit es auch im Norden und Osten. Erstmals in diesem Winter liegt so fast im ganzen Land eine Schneedecke. Bild: dpa Nach dem Feuerwerk zu Neujahr folgt am 2. Januar in einigen Regionen in der Landesmitte und im Süden der nächste Paukenschlag: Blitzeis verwandelt Straßen und Gehwege in spiegelglatte Rutschbahnen. Bild: Yannik J. Schon am ersten Januarwochenende folgen neue Schneefälle: Hier ist es in Frankfurt weiß geworden. Bild: Wolfgang Weiler Rasch wieder einsetzendes Tauwetter und starker Regen lassen besonders in Südwestdeutschland Bäche und Flüsse anschwellen. In Hirschhorn führt der Neckar Hochwasser. Bild: Thomas Wilken Um den Dreikönigstag lässt sich besonders in den Mittelgebirgen bei Sonnenschein weiterhin die Winterlandschaft genießen. Bild: Ulrich G. Sauerborn Mit der Ruhe ist es aber schnell wieder vorbei. Um den 10. Januar richten innerhalb von zwei Tagen gleich zwei Sturmtiefs, ELON und FELIX, vor allem im Norden und Osten des Landes Schäden an. Bild: dpa Orkanböen über 120 Kilometer pro Stunde peitschen hier das Meer bei St. Peter-Ording an die deutsche Nordseeküste. Insgesamt gibt es während der beiden Stürme sechs Sturmfluten. Bild: Thomas Fengler Der Wind führt aber auch sehr milde Luft heran und im Süden steigen die Temperaturen am 10. Januar bis auf 20,5 Grad an, gemessen im oberbayerischen Piding. Ein neuer Rekordwert für Deutschland im Januar! Bild: dpa In der zweiten Januarhälfte bleibt Schnee im Flachland erst mal Fehlanzeige. Bild: dpa Ski und Rodel gut heißt es dagegen in vielen Mittelgebirgen und in den Alpen: Dort kommen Wintersportler bei Sonnenschein voll auf ihre Kosten. Bild: Bernd März Richtung Monatsende rieseln ab und an auch wieder bis in tiefe Lagen Flocken: Der Kölner Dom im Schneetreiben. Bild: Denis Möller Anfang Februar schneit es dann vor allem im Mittelgebirgsraum und am Alpenrand zum Teil anhaltend und kräftig, sodass sich die Schneeberge wie hier in Weitnau im Allgäu gebietsweise meterhoch auftürmen. Bild: Ingo Hofer via Facebook Zu den Schneefällen gesellt sich im Bergland noch ein starker Wind hinzu, der zu Schneeverwehungen führt. Den Räumdiensten bleibt nichts anderes übrig, als die Straßen immer wieder aufs Neue zu räumen. Bild: dpa In tieferen Lagen erinnern dagegen nur noch große Pfützen an die rasch wieder dahingeschmolzene "weiße Pracht". Und dazu bleibt es mal wieder verbreitet länger trüb. Bild: Achim Otto Zur Monatsmitte hin legt das graue Wetter auch im Flachland eine Pause ein, gerade noch rechtzeitig zum Höhepunkt des Straßenkarnevals. Alaaf und Helau! Bild: dpa Wer dem närrischen Treiben nichts abgewinnen kann, findet beispielsweise bei einem Spaziergang durch die Schnee- und Eiswelt der Mittelgebirge erholsame Ruhe. Bild: Gabriel Hauser Sonst kehrt rasch das gewohnte Spiel aus Nebel, Hochnebel und Sonne wieder, die sich vor allem im Südwesten und in der Mitte Deutschlands häufig den ganzen Tag lang versteckt. Bild: dpa Deutlich sonniger präsentieren sich da die östlichen Landesteile, was auch die Bienen schon zu nutzen wissen. Bild: dpa In der letzten Februarwoche wird es nochmals nasskalt. Teils fällt wieder bis ins Flachland Schnee, der aber nicht mehr so recht liegenbleibt. Alle Zahlen und Fakten zum Winter 2014/2015 finden Sie in unserer Rückblickrubrik. Bild: dpa