Erlen wachsen meist in Gruppen an Flussläufen und in Feuchtgebieten und werden bis zu 20 Meter hoch. Die Erle galt im Mittelalter als Verkörperung des Bösen, als Unglücksbaum. Dabei wird ihr Holz seit jeher sehr geschätzt, da es kaum verfault. Venedig steht so noch heute auf Erlenholz. Bild: Heino Strunk
So sehen viele Haselsträucher derzeit aus. Sie sind voller Kätzchen, die sich zunächst im Flachland zu öffnen beginnen. In besonders milden Wintern geschieht dies an sonnigen, geschützten Orten bereits ab Mitte Dezember. Bild: Heino StrunkEine besondere Form der Hasel: Die Korkenzieherhasel. Diese Art blüht in der Regel einige Wochen später als ihre Geschwister. Die männlichen Blüten, die sogenannten Kätzchen, entwickeln sich jedoch ebenfalls schon im Herbst. Bild: Heino StrunkDie Blüte beginnt zuerst im oberen Teil der rund 2 bis 8 Zentimeter langen Kätzchen. Hier öffnen sich dann Schuppen, die bis dahin den Kern der Blüte vor Kälte schützen. Jetzt entweicht erster Blütenstaub und damit beginnt die neue Pollensaison. Bild: Heino StrunkDieses Bild zeigt die Vollblüte, die in der Regel von Mitte bis Ende Februar erreicht wird. Die Haselblüte erstreckt sich über einen längeren Zeitraum und reicht teilweise bis in den April hinein. Bild: Heino StrunkDabei schützt sich der Strauch vor Kälterückfällen, indem er seine einzelnen Blüten nicht alle gleichzeitig öffnet. Hier sind 3 Blühphasen nebeneinander: Links ein noch geschlossenes, rechts ein voll geöffnetes, mittig ein verblühtes Kätzchen. Hier gibt es weiteres Wissenswertes über Haselpollen. Auch die Erle streut derzeit bereits Pollen aus. Sie blüht in der Regel von Februar bis April, in milden Wintern kann es aber auch deutlich früher losgehen. Dann öffnen sich unzählige, hängende, 3 bis 7 Zentimeter lange Kätzchen. Bild: Heino StrunkErlen wachsen meist in Gruppen an Flussläufen und in Feuchtgebieten und werden bis zu 20 Meter hoch. Die Erle galt im Mittelalter als Verkörperung des Bösen, als Unglücksbaum. Dabei wird ihr Holz seit jeher sehr geschätzt, da es kaum verfault. Venedig steht so noch heute auf Erlenholz. Bild: Heino StrunkDie noch geschlossenen Blüten der Erle sind oft rötlich gefärbt und haben eine raue, schuppige Oberfläche. Bild: Heino StrunkGeöffnete Erlenkätzchen: Jetzt setzen sie ihre Pollen frei, um die weiblichen Blüten zu befruchten. Pollenallergiker müssen damit in der nächsten Zeit vor allem bei trockenem Wetter vermehrt mit Niesschnupfen und juckenden Augen rechnen. Hier gibt es weitere Fakten über Erlenpollen. Bild: Heino Strunk