Ergiebige Regenfälle und starke Gewitter haben am Wochenende an der Schweizer Alpensüdseite und in Norditalien Erdrutsche und Überflutungen ausgelöst. Wie hier im Tessin reißen die Wassermassen viel Geröll mit. Anwohner des Dorfes Cugnasco stehen vor Steintrümmern. Bild: dpaZahlreiche Straßen und Wege sind im Süden des Tessins blockiert. Bild: dpaIn Südtirol rutschen hier südlich von Meran Hänge hinab. Bild: Landesfeuerwehrverband Südtirol via facebook Die Feuerwehr hat auch nachts wie hier bei Kastelruth in Südtirol viel zu tun. Bild: Landesfeuerwehrverband Südtirol via facebook Ein großer Stein löst sich im Zillertal in Österreich. Der Stein zerstört sogar eine Asphaltdecke, die Straße wird daraufhin gesperrt. Auf seinem Weg ins Tal überrollt der Fels auch einen Unterstand. In Bissone am Luganersee trifft eine Schlammlawine ein Gebäude. Zum Glück wird niemand verletzt. Bild: dpaDie heftigen Regengüsse setzen etliche Straßen unter Wasser, wie hier in Osogna nördlich von Bellinzona im Tessin. Bild: dpaViele Flüsse sind schon randvoll, wie hier bei Lugano. Starkes Hochwasser droht. Bild: dpaDie Regenfluten schießen hier in Cresciano aus einem angeschwollen Wasserfall heraus. An der Alpensüdseite sind seit Freitag teilweise mehr als 200 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Bild: dpaDie Wassermassen schießen von den Hängen hinab und bahnen sich ihren Weg. Gärten und Straßen werden überflutet. In der Provinz Varese werden zahlreiche Straßen durch Erdrutsche unpassierbar. Nur mit schwerem Gerät bekommen Hilfskräfte den Schlamm und Schutt wieder weg. Steine, Geröll und Schlamm türmen sich nach den Aufräumarbeiten am Straßenrand hoch auf. Doch auch anschließend bleiben viele Straßen nur schwer passierbar. Glück im Unglück hat dieser Autofahrer, als sein Fahrzeug von einer Schlammlawine erfasst wird. Durch den kräftigen Regen löste sich ein ganzer Hang direkt am Rand der Straße. Erst aus der Luft wird das ganze Ausmaß der Erdrusche sichtbar.