Das Tragen einer Mundschutzmaske kann bei Hitze unangenehm werden: Man schwitzt, die Brille beschlägt und man bekommt schlechter Luft. Wir haben Tipps, wie das Tragen eines Mundschutzes trotz Hitze nicht zur Qual wird. Eine industriell hergestellte Mundschutzmaske ist nicht so dick und lässt deutlich mehr Luft durch als eine dichte Baumwollmaske. Um einen Hitzestau unter der Maske zu meiden, sollte diese generell nicht länger als 1,5 Stunden getragen werden. Spätestens wenn der Mundschutz feucht ist, sollte dieser gewechselt werden. Bei wiederverwendbaren Masken empfiehlt das Max-Planck-Institut eine Stoffkombination aus Jersey und Biberstoff, Diese lässt deutlich mehr Atemluft durch als beispielsweise Masken aus einem doppellagigen Baumwollstoff. Nach dem Tragen wird die Maske bei 60 Grad gewaschen. Die Maske sollte nicht zu eng anliegen. So kann die Atemluft darunter besser zirkulieren und ein Hitzestau wird vermieden. Für Brillenträger ist es hilfreich, die Maske mithilfe eines Drahtes fest an der Nase zu fixieren. So steigt die feuchtwarme Atemluft nicht nach oben und die Brille beschlägt nicht. Empfindliche Menschen sollten auf Make-up verzichten, da es in Verbindung mit dem Schweiß die Poren verstopft und dies zu Unreinheiten, Juckreiz und Ausschlag führen kann. Dagegen ist eine beruhigende fettende Pflegecreme mit geringem Feuchtigkeitsanteil für viele Hauttypen ratsam. Aufgrund der Hitze leiden manche Menschen unter Kreislaufproblemen. Auf was Sie dabei achten sollten, zeigen wir Ihnen in dieser Fotostrecke: Was tun bei Kreislaufproblemen?