Der Winter hat im Januar meist nur in den Bergen ein Gastspiel gegeben. Stattdessen brachten Hochs milde Luft und vielfach sonnige Tage. In einigen Regionen hielt sich jedoch auch zäher Nebel oder Hochnebel. Erst zum Monatsende wurde es turbulent. Bild: Richard Schneider via WetterMelder DeutschlandZum Jahresanfang beschert Hoch XIA vielen Landesteilen strahlenden Sonnenschein. Wie hier in Leipzig ist der Himmel makellos blau. Bild: Marcel Teichmann via WetterMelder DeutschlandViel Sonnenschein kann man über der Schwäbischen Alb genießen. Das Donautal hängt dagegen noch im Nebel. Bild: Sturmjäger Alb-Donau Simon Zeiher via WetterMelder DeutschlandDie Nächte sind vielfach frostig. Mit der aufgehenden Sonne wird der Reif teilweise rot angeleuchtet, wie hier in Berlin. Bild: Deacon Frost Jr. via WetterMelder DeutschlandBäume sind von feinen Eiskristallen überzogen. Bild: Markus Maier Im Norden richtet am 4. Januar eine Sturmfront mit Böen bis nahe 100 Kilometer pro Stunde einige Schäden an. In Rostock reißen Windböen ein Kindertrampolin in die Luft. Die Reste des Spielzeugs landen neben einer Rettungstreppe des Bürohauses. Bild: NonstopNews / Stefan Tretropp Im Süden des Landes setzt sich das ruhige Hochdruckwetter mit Sonne und milder Luft fort. Wie hier am Walchensee sind viele Täler selbst am Alpenrand noch völlig schneefrei. Bild: Robert Kukuljan Auf dem fast 1900 Meter hohen Jenner-Gipfel bei Schönau am Königssee liegt das begehrte Weiß dagegen rund einen halben Meter hoch. Wintersportler treffen dort geradezu paradiesische Schneeverhältnisse an. Bild: Jürgen Vollmer In den Morgenstunden malt die aufgehende Sonne kräftige Farben an den Himmel. Fast zeitgleich taucht ein Regenbogen über Dresden auf. Kurz zuvor hat es dort geregnet. Bild: Frank Fritsche Auch in den Abendstunden zeigt sich der Himmel farbenfroh. Nebelluft füllt die Täler des Vogelsbergs in Mittelhessen. Die Kuppen ragen aus dem flachen Wolkenteppich heraus. Bild: Walter Gröning In Dresden findet am zweiten Januarwochenende der Skiweltcup statt. Auf der 650 Meter langen Strecke werden zahlreiche Langlauf-Wettkämpfe ausgetragen. Angeliefert wird der Kunstschnee per LKW, der seit Mitte Dezember in einer Halle am Dresdener Flughafen vorproduziert worden ist. Bild: dpaÜberwiegend "natürlichen" Schnee finden Wintersportler in den alpinen Lagen, wie in Obertauern. Der Skispaß kennt bei Kaiserwetter keine Grenzen. Bild: foto-webcam.eu Unterhalb von 1000 Meter Höhe sieht es selbst Mitte Januar noch mau aus. Wie hier in der Schweiz haben die kleinen Skibegeisterten nur eingeschränkt Möglichkeiten. Bild: dpa Auch nach Monatsmitte versteckt sich Winter im Schatten der Alpen. Während weite Teile Deutschlands bei 10 bis 15 Grad einen Vorgeschmack auf den Frühling bekommen, kann sich wie hier bei Bayrischzell direkt am Alpenrand stellenweise Frost, Reif und Schnee halten. Bild: Michael Schmuck In den Dämmerungszeiten sind vielerorts grandiose Sonnenauf- und untergänge zu beobachten. Über Dresden "brennt" der Himmel förmlich in intensiven Orange- und Rottönen. Bild: Frank Fritsche Das ruhige Wetter geht weiter. Die Tage beginnen besonders im Süden frostig mit Reif. Vor allem in Flusstälern wabern teils auch dichte Nebelschwaden. Bild: Achim Otto Am dritten Januarwochenende schneit es in Alpen kräftig. Wie hier bei Elm in der Ostschweiz kommen teils über 20 Zentimeter Neuschnee zusammen. Nicht nur Urlauber freuen sich jetzt über das Winter-Wonderland. Bild: Antonio Spitaleri Auch bis in mittlere Lagen Deutschlands gibt es den ersten Schnee des Winters. Wie hier im Hunsrück auf rund 400 Meter Höhe reicht die weiße Pracht für einen Mini-Schneemann. Bild: Carmen Blümling via WetterMelder DeutschlandVor allem von hohen Bergen aus lassen sich faszinierende Luftspiegelungen beobachten. So "tropfen" ferne Gebirgszüge vom Horizont ab, gleiten himmelwärts und lösen sich dort plötzlich auf. Ursache ist eine Temperaturumkehrschicht. Bild: Claudia und Wolfgang Hinz Nach dem 20. Januar sorgt Hoch EKART für ruhiges Wetter teils mit Dauerfrost. Auch ohne Schnee gibt es winterliche Eindrücke. Die Ursache: An der Grenze zwischen Nebel und Sonne lagert sich Eis an Bäumen ab. Doch der Reif schmilzt rasch in der Sonne. Bild: Michael Schmuck Während in den Bergen vielerorts die Sonne scheint, bedecken dichte Nebelfelder die Täler teilweise den ganzen Tag. In Bad Hindelang im Allgäu erkennt man die sogenannte Inversionsschicht an der Nebelgrenze besonders gut. Hier nimmt die Temperatur mit der Höhe zu, und nicht wie üblich ab. Bild: Carmen Matijeviv In der Nähe von Kraftwerken und Fabriken fällt sogenannter Industrieschnee, wie hier in Eppelheim bei Heidelberg. Die weiße Überraschung entsteht durch den Wasserdampfausstoß aus den Schornsteinen. Die zusätzliche Feuchte fällt aus dem Hochnebel als Schnee. Bild: Jürgen Scheuermann In der letzten Januarwoche geht es wieder unruhig zu. Sturmtief LOLITA zieht mit Schnee, Gewitter und Sturmböen durch. Bereits in den frühen Morgenstunden blitzt es in Sinnersdorf zwischen Aachen und Köln teilweise wie in den Sommermonaten. Bild: Gerd Bierling via WetterMelder DeutschlandIn Schauer- und Gewitternähe stürmt der Wind besonders stark. Er wirft wie hier in Karlsruhe einen Baum auf eine Straße. Bild: dpa Regional schneit es bis in tiefere Lagen, wie hier bei Altenkirchen im Westerwald. Auf den Straßen bildet sich eine dünne Schneeschicht, die sich jedoch nur kurz hält. Bild: Willibald Brenner via WetterMelder Deutschland