Der Juni 2019 ist der heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen. Schon die ersten Tage brachten viel Sonnenschein und sommerliche Temperaturen. Viele Freibäder waren bereits zu Monatsbeginn gut besucht. Bild: dpa Am, auf oder im Wasser lässt es sich am besten aushalten, wie hier auf einem kleinen Motorboot auf der Mosel. Bild: dpa An der Ostseeküste ist es mit um die 20 Grad noch nicht ganz so warm, aber dafür windig. In der Kieler Förde nutzen Kitesurfer den frischen bis starken Wind. Bild: dpa Am 3. Juni wird die Schönwetterphase jäh mit heftigen Gewittern beendet. Bild: Rolf Besseler via WetterMelder DeutschlandAuch an den Folgetagen kracht es immer wieder. Dabei gibt es örtlich Unwetter mit Starkregen, Hagel und Überflutungen. Bild: extremwetter.tv In den Abendstunden des 4. Juni zieht ein Tornado durch Bocholt. Der Wirbelsturm deckt Dächer ab, reißt Bäume um und beschädigt Autos. Bild: extremwetter.tv Komplette Gauben werden von der Wucht des Tornados angehoben und abgerissen. Bild: extremwetter.tv Zwischen den Gewittern kann man immer wieder eindrucksvolle Dämmerungsfarben bestaunen, wie hier in Reichshof-Wildbergerhütte im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen. Bild: Beate Lutz Derweil kann man in den Hochlagen der Alpen immer noch die Folgen des außerordentlich schneereichen Winters bestaunen. Viele Alpenpässe öffnen verspätet und mit enormen Schneewänden am Straßenrand. An Pfingstmontag baut sich nach einem kurzen Hitzevorstoß eine Unwetterlage auf. In Teilen Bayerns gehen riesige Hagelkörner nieder. Bild: Im_Herz via twitter In Germering westlich der bayerischen Landeshauptstadt werden Fassadenverkleidungen vom Hagel komplett zerstört. Bild: Claudia Weinmann Einen Tag später trifft es auch die östlichen Landesteile. In Berlin stehen nach heftigem Platzregen ganze Straßenzüge unter Wasser. Bild: dpa Vielerorts kann man ein nächtliches Blitzspektakel bewundern. Bild: dpa Am 19. Juni ziehen auch im Norden heftige Gewitter durch, örtlich gibt es Unwetterschäden. Danach beruhigt sich das Wetter. Bild: Andre Hanisch Am 21. Juni kann der WetterOnline-Heißluftballon das ruhige Wetter nutzen und startet bei Wiesmoor östlich von Emden zu einer gut 15 Kilometer langen Fahrt. Ein Himmelsschauspiel der Superlative zieht zum kalendarischen Sommeranfang in ganz Europa Tausende Menschen in seinen Bann. Ein Meer aus Leuchtenden Nachtwolken von außergewöhnlicher Schönheit und Leuchtkraft spannt sich über weite Teile des Nachthimmels. Bild: Björn Goldhausen Leuchtende Nachtwolken schweben in rund 80 Kilometer Höhe weit oberhalb der Wetterschicht unserer Atmosphäre und entfalten dort ihren seidigen Glanz. Manchmal sind auch feine Rippelstrukturen zu sehen. Bild: Björn Goldhausen Anschließend setzt sich Sommerwetter von Feinsten durch. Bei Düsseldorf genießen die Menschen die Abkühlung im Rhein. Bild: dpa Die Temperaturen steigen rasch an und münden schließlich in eine ausgewachsene Hitzewelle. Auch die Vierbeiner suchen Abkühlung. Bild: dpa Badeseen und Freibäder erleben einen regelrechten Ansturm. Auch die Liegewiesen des Schlachtensees vor Berlin sind brechend voll. In den letzten Junitagen werden bei Spitzenwerten von knapp 39 Grad örtlich neue Hitzerekorde aufgestellt.