Zudem erwartet uns in der Landesmitte ein fast legendäres Ereignis: Anhaltender Landregen. In einem Streifen von Nordrhein-Westfalen bis nach Sachsen sind bis Montagmorgen verbreitet 20 bis 40 Liter Regen pro Quadratmeter drin, örtlich auch noch mehr.
Sturm und Regen - Tief FABIENNE beschert uns einen turbulenten Sonntag. Wo es am stärksten regnet und wo der Sturm am heftigsten fegt, zeigen wir in unserer Fotostrecke. Quer über die Landesmitte regnet es am Vormittag länger anhaltend. Während der Wind im Flachland noch verhalten ist, sind in den Hochlagen im Südwesten schon Böen über Tempo 100 möglich. Am Mittag ist es in der Mitte weiter klatschnass. Im Süden zeigt sich in warmer Luft neben einzelnen Schauern sogar die Sonne. Der Sturm beschränkt sich weiter auf die Hochlagen im Südwesten, aber auch im Flachland nimmt der Wind nun zu. Von der Eifel bis ins Allgäu legt der Wind am Nachmittag deutlich zu. Dann sind auch im Flachland erste Sturmböen möglich. Der Regen in der Mitte hält währenddessen an. Von Frankreich über Belgien bis in den äußersten Westen formiert sich derweil eine kräftige Kaltfront. Der Abend bringt im Südwesten dann kräftigen Sturm. Verbreitet sind Böen zwischen 70 und 90 Kilometer pro Stunde möglich. Im Bereich von Gewittern, sowie an der Kaltfront kann es auch im Flachland Böen um Tempo 110 geben. In den Hochlagen der Mittelgebirge sind Orkanböen über 120 Stundenkilometer möglich. Gleichzeitig hält der Dauerregen von Nordrhein-Westfalen bis nach Sachsen an. Am späten Abend verlagert sich der Schwerpunkt des Sturms in den Süden. Vom Schwarzwald bis nach Sachsen ist verbreitet mit Sturmböen zwischen 80 und 100 Kilometer pro Stunde zu rechnen, teils auch darüber. Auch hinter der Kaltfront weht weiterhin ein stürmischer Wind. Der Schwerpunkt des Regens verlagert sich nun weiter in den Osten und ganz im Westen lassen die Niederschläge langsam nach. In der Nacht zum Montag stürmt es dann noch vom Alpenrand bis nach Sachsen. Der Regen in der Landesmitte zieht dabei zunehmend in Richtung Polen ab. Am frühen Montagmorgen kehrt überall wieder Ruhe ein. Nur am Alpenrand und im Erzgebirge regnet es noch längere Zeit. Die Schneefallgrenze sinkt dabei auf rund 1000 Meter Höhe ab. Alles in allem erwartet uns ein mehr oder weniger gewöhnlicher Sturm. Da aber die Bäume meist noch voll belaubt und durch die Trockenheit häufig geschwächt sind, besteht große Astbruchgefahr. Am Nachmittag und Abend sollte man im Südwesten Bäume und Wälder daher unbedingt meiden. Zudem erwartet uns in der Landesmitte ein fast legendäres Ereignis: Anhaltender Landregen. In einem Streifen von Nordrhein-Westfalen bis nach Sachsen sind bis Montagmorgen verbreitet 20 bis 40 Liter Regen pro Quadratmeter drin, örtlich auch noch mehr. Im WetterTicker halten wir Sie über die genaue Entwicklung von Sturm FABIENNE auf dem Laufenden.