Feiner Staub aus der Sahara hat den Himmel über vielen griechischen Inseln gelblich verfärbt. Besonders Kreta trifft es am Donnerstag heftig. Dort ist die Sicht stark eingeschränkt. Bild: Elena Papa via twitter Der Wüstengruß umhüllt fast die ganzen Himmel. Die Kuppen der Berge, wie hier im Dorf Sellia, verschwinden im dichten Staub. Bild: AndreasWie ein gelber Nebel legt sich der feine Staub über die Strände. Bild: mhdeiasaganaki via twitter Die Sonne hat keine Chance. Am Mittag ist der Himmel noch milchig gelb. Dabei legt sich der Staub überall ab. Bild: Sibylle BecherAm späten Nachmittag wird das Dörfchen Zaros im Ida-Gebirge in ein blass orangenes Licht getaucht. Der feine Staub macht den Menschen auf der Mittelmeerinsel das Leben schwer. Man hat das Gefühl, kaum richtig atmen zu können. Bild: Sibylle BecherAb dem späten Nachmittag werden die Farben dann immer intensiver. Bild: Sibylle BecherEin ockergelber Dunstschleier überzieht die Inselhauptstadt Heraklion. Bild: Georg Gavalas Die Sicht ist stark eingeschränkt. Autofahrer schalten daher das Licht ein. Bild: directnews.gr via twitter Die Lichtstimmung hat etwas Unheimliches. Bild: Pitsikriki1 via twitter Der gelbliche Dunstschleier überzieht die alte Hafenstadt Rethymno. An der Nordküste Kretas verursacht der Südwind starken Föhn. Dort steigen die Temperaturen örtlich bis auf 30 Grad. Bild: gant giannoulakis via twitter An einigen Hängen rund um Chania brechen wegen der Trockenheit und der hohen Temperaturen kleinere Wald- und Buschbrände aus. Bild: OnVolosPortal via twitter Gegen Abend verfärbt sich der Himmel langsam orange bis rötlich. mhdeiasaganaki via twitter Bei Sonnenuntergang taucht der Wüstenstaub den Himmel in ein leuchtendes Orange. Die Ursache für die Färbung: An den feinen Staubpartikeln wird der blaue Anteil des Lichts gestreut. Der übrig bleibende Rotlichtanteil lässt die Sonne so intensiv rot erscheinen. Bild: Sibylle BecherExtreme Staubbelastung: In Heraklion werden abends 4700 Milligramm Staubteilichen pro Kubikmeter Luft gemessen. Bild: Makrydakis Georg via twitter Ein "Gruß aus der Sahara" weht auch über die südtalienische Stadt Lecce. Bild: Andrea Rollo via facebook