Der Donnerstag selbst könnte dann äußerst brisant werden. Einige Wettermodelle berechnen eine schwere Sturmlage mit Windspitzen teils deutlich über 100 Kilometer pro Stunde. Das Kuriose daran: Am Donnerstag genau vor elf Jahren zog der gewaltige Orkan KYRILL über Deutschland hinweg.
Schnee, Regen und auch Sturm - uns steht eine turbulente Wetterwoche bevor. Allen voran am Donnerstag könnte uns eine brisante Wetterlage ins Haus stehen. In unserer Fotostrecke zeigen wir Ihnen den Wetterablauf der kommenden Tage. Die neue Woche startet noch ruhig. Dazu ist es bei häufig klarem Himmel am Montagmorgen verbreitet frostig. Bereits am Vormittag werden die Wolken im Westen aber dichter. Es bleibt allerdings noch meist trocken. Bis Montagabend setzt von der Nordsee bis zum Schwarzwald Regen ein. In den Hochlagen der Mittelgebirge rieseln auch erste Flocken. Dazu weht bereits ein stürmischer Wind. In der Nacht zum Dienstag fällt verbreitet Regen, vor allem in den östlichen Mittelgebirgen schneit es auch. Besonders im Südosten ist es stürmisch. Bis Dienstagmittag setzt sich in der Nordhälfte Schauerwetter durch. Auch in tieferen Lagen mischen sich erste Graupelkörner unter die Tropfen, in den Mittelgebirgen fällt zunehmend Schnee. Im Süden bleibt es trüb und es fällt weiterer Regen. Vor allem dort bleibt es stürmisch. In der Nacht zum Mittwoch sind in der Nordhälfte weitere Schauer unterwegs. Diese fallen zunehmend bis in tiefe Lagen als Schnee. Im Süden regnet es weiter. Hier schneit nur vorübergehend auch mal bis auf unter 700 Meter Höhe hinab. Der Wind ist aber weiter kräftig. Im Laufe des Mittwochs kommt die Kaltluft voraussichtlich bis zu den Alpen voran. Im Süden schneit es dann teils kräftig, sonst kommt es zu weiteren Schneeschauern. Die Sonne zeigt sich zwischendurch aber wohl auch. Besonders im Nordwesten sind Sturmböen zu erwarten. Anschließend beruhigt sich das Wetter kurzzeitig. In der Nacht zum Donnerstag sind in den Mittelgebirgen und an den Alpen aber noch Schneeschauer möglich. Dazu wird es verbreitet glatt. Der Wind lässt erst einmal deutlich nach. Nach derzeitigem Stand frischt der Wind aber bereits am Donnerstagmorgen im Westen wieder deutlich auf. Dichter werdende Wolken kündigen bereits das nächste Tief an. Der Donnerstag selbst könnte dann äußerst brisant werden. Einige Wettermodelle berechnen eine schwere Sturmlage mit Windspitzen teils deutlich über 100 Kilometer pro Stunde. Das Kuriose daran: Am Donnerstag genau vor elf Jahren zog der gewaltige Orkan KYRILL über Deutschland hinweg. Vom lauen Lüftchen bis zu einem mächtigen Orkan ist am Donnerstag allerdings noch vieles drin. Eine genaue Vorhersage zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht möglich. Wir halten Sie über die aktuelle Entwicklung im WetterTicker auf dem Laufenden. Am Freitag erreicht uns dann wohl wieder nasskalte Polarluft. Dazu sind im ganzen Land Schauer unterwegs. Bis in tiefere Lagen rieseln dabei wahrscheinlich Flocken, in den Mittelgebirgen und an den Alpen schneit es auch kräftig.