Die letzte Septemberwoche kann man wohl am besten so beschreiben: Vom Wetter her "nichts Halbes und nichts Ganzes". Es erwartet uns weder Altweibersommer noch Herbstwetter, aber es ist von beidem etwas dabei.
Die letzte Septemberwoche kann man wohl am besten so beschreiben: Vom Wetter her "nichts Halbes und nichts Ganzes". Es erwartet uns weder Altweibersommer noch Herbstwetter, aber es ist von beidem etwas dabei. Der Montag zeigt sich vom Osten bis in die Mitte Deutschlands trüb und feucht. Aus dichten Wolken regnet es zeitweise, nachmittags sind Schauer dabei. Den Westen und Südwesten erreichen sie - wenn überhaupt - erst später. Vor allem vom Oberrhein bis ins Alpenvorland ist es länger freundlich und bis zu 20 Grad mild. Ursache für die noch sehr wechselhafte Witterung ist feuchte Luft, die südlich eines Hochs über Skandinavien und Russland nach wie vor zu uns geführt wird. Deshalb bilden sich auch am Dienstag weitere, zum Teil kräftige Regenschauer. Regional sind auch kurze Gewitter dabei. Dafür blinzelt auch zwischen Kassel und Dresden mal wieder die Sonne hervor. Zum Mittwoch machen die Temperaturen voraussichtlich einen Satz nach oben, weil sich die Sonne immer mehr durchsetzen kann. Verbreitet erreichen sie 20 Grad, gebietsweise wird es sogar noch etwas wärmer. Nur im Osten gibt es noch einige Tropfen. Das Ganze dreht sich am Donnerstag wahrscheinlich um: Dann darf man sich nach derzeitigem Stand von der Ostsee bis zum Erzgebirge auf mehr Sonnenschein als weiter westlich freuen. Denn von Frankreich und Benelux können dort Regenwolken aufziehen. Zum Wochenausklang könnte es am Freitag bei Spitzenwerten bis deutlich über 20 Grad den schönsten Tag der Woche geben. Der Altweibersommer lässt also zumindest noch mal grüßen. Voraussichtlich schaut der Altweibersommer aber nur kurz vorbei, schon am Wochenende deutet sich eine Regenfront aus Westen an.