Nach den historischen Regenfällen sind alle Stauseen in der Region zum Bersten voll. Um Dammbrüche zu verhindern, mussten Talsperren geöffnet werden. Doch dadurch steigen die Pegel weiter an. Bild: dpa
Die Hochwasserlage in der texanischen Metropole Houston hat dramatische Ausmaße angenommen. Binnen vier Tagen sind bis zu 900 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Die Stadt steht meterhoch unter Wasser, die Infrastruktur ist weitgehend zusammengebrochen. Und es regnet immer noch weiter. Bild: dpa Eingeschlossene müssen mit Booten aus ihren überfluteten Häusern gerettet werden. Bild: dpa Fassungslos steht dieser Mann vor seinem überfluteten Grundstück. Bild: dpa Wasser soweit das Auge reicht. Brücken ragen wie Inseln aus den braunen Fluten. Bild: dpa Ohne Boote gibt es in der Stadt kein Vorankommen mehr. Bild: dpa Autos schwimmen in der trüben Brühe. Das Wasser hat ihre Motoren unbrauchbar gemacht. Bild: dpa Da ist nichts mehr zu retten! Aber auch zu Fuß ist es in den überfluteten Straßen wegen der Strömung gefährlich. Bild: dpa Auf Hilfe wird diese gestrandete Autofahrerin lange warten müssen. Bild: dpa Etliche Wohnungen sind bereits Opfer der Fluten geworden, die Einrichtungen vom Wasser zerstört. Bild: dpa Es gibt nur wenig, das die Menschen vor dem Wasser in Sicherheit bringen können. Bild: dpa Viele haben bei der Flucht vor dem Wasser nicht mal Zeit, auch trockene Kleidung mitzunehmen. Bild: dpa Wer sich nicht selbst helfen kann, wie Kranke und Senioren, muss oft stundenlang auf die hoffnungslos überlasteten Hilfskräfte warten. Bild: dpa Ohne die Unterstützung tausender Freiwilliger geht hier nichts mehr. Trotzdem ist die Versorgung der Hochwasseropfer mit Lebensmitteln unzureichend. Zu viele sind gleichzeitig auf die Hilfe angewiesen. Bild: dpa Was jetzt am dringendsten fehlt ist sauberes Trinkwasser. Es kann wegen der überfluteten Straßen nicht in der benötigten Mengen zu den eingerichteten Notunterkünften gebracht werden. Bild: dpa Diese Hauptverkehrsstraße in Houston ist zum Wasserweg geworden. Wer ein Boot hat, unterstützt die Hilfskräfte bei ihren Rettungseinsätzen. Bild: dpa Eine Entspannung der Lage ist vorläufig nicht in Sicht. Auch in den nächsten Tagen ist noch mit anhaltenden Regenfällen zu rechnen. Weitere 200 bis 300 Liter pro Quadratmeter sind zu befürchten. Bild: dpa Nach den historischen Regenfällen sind alle Stauseen in der Region zum Bersten voll. Um Dammbrüche zu verhindern, mussten Talsperren geöffnet werden. Doch dadurch steigen die Pegel weiter an. Bild: dpa Das Ausmaß der Überflutungen in der texanischen Millionenstadt übersteigt alles bisher dagewesene. So steht bereits fest: Es handelt sich um ein Jahrtausend-Unwetter. Die Schäden dieser für Texas historischen Sintflut belaufen sich allein in Houston schon jetzt auf mindestens 10 Milliarden US-Dollar. Bild: dpa