Am Abend verabschiedet sich mit der Wetterfront von Tief IRIS die Kaltluft dann endgültig. Regional kann es vor allem im Verlauf der Nacht zum Sonntag aber noch immer zu Glätte durch gefrierende Nässe kommen. Im WetterTicker halten wir Sie über die Entwicklung auf dem Laufenden.
Ab Freitagabend wird es brenzlig: Die Wetterfront von Tief IRIS vertreibt mit teils massivem Eisregen die Kaltluft aus Deutschland. Wann und wo es glatt wird, erfahren Sie hier in der Fotostrecke. Am Abend ist es meist noch klar, teils aber auch neblig. Im Westen ist es bereits stark bewölkt und an der Grenze zu Benelux kommen erste Regentropfen herunter. Gegen 20 Uhr fällt von der Nordsee bis zum Saarland Regen. Während die Glättegefahr in den Flusstälern und vom Niederrhein bis zum Rheinland eher gering ist, wird es von der Eifel bis zum Hunsrück zunehmend sehr glatt. Am späten Abend können die Straßen in weiten Teilen Westdeutschlands extrem glatt sein. Ganz im Westen kommt aber bereits die mildere Luft an. Gegen Mitternacht fällt von der Nordsee bis zum Bodensee sowie in den westlichen Mittelgebirgen gefrierender Regen. Gegen 2 Uhr am Samstag kommt es von Schleswig-Holstein bis zum Alpenrand weiterhin zu gefährlichem Eisregen. Im Westen zeigt das Thermometer bereits deutliche Plusgrade an. Besonders in den Mittelgebirgen kann es dort aber noch glatt sein. Bis zum frühen Morgen kommt der Niederschlag weiter nach Osten voran. Dazu werden die Schneeanteile größer. Trotz Plusgraden besteht aufgrund der gefrorenen Böden aber auch in der Landesmitte noch erhebliche Glättegefahr. Am Samstagmorgen fällt von der Ostsee bis in den Osten Bayerns ein gefährliches Gemisch aus Schnee und Regen. Gegen 8 Uhr erreicht der Niederschlag auch den Osten. Dann fällt zunehmend Schnee. Die Eisglätte ist besonders von Sachsen-Anhalt bis zum Alpenrand noch akut. Am Vormittag schneit es zwischen Ostsee und Erzgebirge verbreitet. Zwischen Thüringer Wald und den Alpen bleibt die Glättegefahr nach wie vor hoch. Gegen Mittag erreicht die milde Luft mit Plusgraden schließlich auch den Raum Berlin. Am frühen Nachmittag ziehen sich Schnee und Regen zunehmend Richtung Erzgebirge zurück. Frost ist nur noch im äußersten Nordosten zu finden. Samstagnachmittag ist rund ums Erzgebirge noch mit Glätte durch gefrierenden Regen zu rechnen. Das Thermometer zeigt aber dann überall schon positive Werte an. Am Abend verabschiedet sich mit der Wetterfront von Tief IRIS die Kaltluft dann endgültig. Regional kann es vor allem im Verlauf der Nacht zum Sonntag aber noch immer zu Glätte durch gefrierende Nässe kommen. Im WetterTicker halten wir Sie über die Entwicklung auf dem Laufenden.