Grönland ist Land der großen Gegensätze. Einige Küstenregionen sind im arktischen Sommer von saftigem Weideland überzogen sind. Die Hauptfläche der Insel ist allerdings von einem teils mehrere tausend Meter dicken Eisschild bedeckt. Bild: Michael Sachweh Nur in der Antarktis sind noch gewaltigere Eismassen zu finden. Bild: Michael Sachweh Mit einer Fläche von rund zwei Millionen Quadratkilometern ist Grönland die größte Insel der Welt. Bild: Michael Sachweh Alleine die Küstenlinie ist 40.000 Kilometer lang. Dies entspricht einer kompletten Erdumrundung am Äquator. Bild: Michael Sachweh Über 80 Prozent der Insel sind von einem Eispanzer überzogen. Bild: Michael Sachweh Im Gletschereis sind rund 10 Prozent des gesamten Süßwasservorkommens der Erde gespeichert. Bild: Michael Sachweh Von den gewaltigen Eisfeldern lösen sich immer wieder Brocken und stürzen ins Meer. Bild: Michael Sachweh Majestätisch anmutende Eisberge treiben im Wasser umher. Bild: Michael Sachweh In den letzten Jahren hat die Anzahl der Eisberge zugenommen. Bild: Michael Sachweh Von der Nordspitze Grönlands bis in den Süden muss man rund 2500 Kilometer zurücklegen. Bild: Michael Sachweh Vom nördlichsten Punkt der Insel sind es nur noch etwas mehr als 700 Kilometer bis zum Nordpol. Bild: Michael Sachweh Der Südrand der Insel liegt hingegen schon auf einem ähnlichen Breitengrad wie Stockholm oder St. Petersburg. Bild: Michael Sachweh Während die Temperaturen im Norden der Insel im arktischen Winter auf bis zu minus 70 Grad fallen können,... Bild: Michael Sachweh ...sind im Sommer an der Westküste durchaus auch Temperaturen um 20 Grad möglich. Bild: Michael Sachweh Verantwortlich für die großen Temperaturgegensätze ist der Grönlandstrom. Bild: Michael Sachweh Er ist Bestandteil des atlantischen Stromringes, bestehend aus Grönlandstrom, Labradorstrom, Nordostatlantischem Strom und Irmingerstrom. Bild: Michael Sachweh Die Fjorde im Osten der Insel sind die meiste Zeit des Jahres durch riesige Treibeismengen blockiert. Bild: Michael Sachweh Diese werden durch den kalten Ostgrönlandstrom direkt vom Polarmeer an die Küste getrieben. Bild: Michael Sachweh Auch bei Tieren und Pflanzen machen sich die unterschiedlichen Lebensbedingungen bemerkbar. Bild: Michael Sachweh Flechten, Gräser und Büsche gedeihen im milderen Südwesten deutlich besser als anderswo auf der Insel. Bild: Michael Sachweh In den kalten Regionen bleibt oft nur der Anblick nackter Felsen. Bild: Michael Sachweh Trotz der eher kargen Vegetation sind neben jeder Menge Eis auch zahlreiche Wildtiere wie zum Beispiel Rentiere, Füchse, Wölfe und natürlich Eisbären auf der Insel zu Hause. Bild: Michael Sachweh Der Lebensraum der Menschen beschränkt sich fast ausschließlich auf die milderen Küstenregionen. Bild: Michael Sachweh Gewaltige Eisberge treiben entlang der Küsten. Ein Großteil des Eises befindet sich dabei unter Wasser und ist somit für Schiffsführer unsichtbar. Zu sehen ist nur die sprichwörtliche "Spitze des Eisbergs". Bild: Michael Sachweh