Seit mittlerweile zwei Monaten quellen unentwegt große Mengen Lava aus einer Erdspalte nördlich des isländischen Vulkans Bardarbunga. Bildquelle: Lukas Gawenda
Seit mittlerweile zwei Monaten quellen unentwegt große Mengen Lava aus einer Erdspalte nördlich des isländischen Vulkans Bardarbunga. Bildquelle: Lukas GawendaDas seither entstandene Lavafeld bedeckt eine Fläche von rund 63 Quadratkilometern. Das Volumen des ausgeworfenen, glutflüssigen Gesteins beträgt fast einen Kubikkilometer. Damit ist der aktuelle Ausbruch inzwischen die größte Eruption auf Island seit mehr als 200 Jahren. Bildquelle: Lukas GawendaWeil das Magma aus dem Erdinneren vergleichsweise ungehindert an die Oberfläche dringen kann und dabei nicht mit Wasser in Kontakt gerät, ist es bisher nicht zu explosiven Eruptionen mit großen Aschewolken gekommen. Bildquelle: Lukas GawendaAllerdings setzt die Lava enorme Mengen vulkanischer Gase frei, darunter vor allem Schwefeldioxid (SO2), von dem erhebliche Gesundheitsgefahren ausgehen. Deshalb ist die Umgebung des Vulkans seit Wochen für die Öffentlichkeit gesperrt. Nur Geologen und Vulkanologen haben freien Zutritt. Bildquelle: Lukas GawendaTrotz aller Gefahren bietet der Anblick der Dutzende Meter hoch in den Himmel schießenden Lavafontänen ein faszinierendes Naturschauspiel. Der Fotograf konnte sich dem Vulkan nur dank einer Sondererlaubnis der Behörden so weit nähern, dass diese Aufnahmen möglich wurden. Bildquelle: Lukas Gawenda