Slowenien erstarrt im Eis: Extremer Eisregen und starker Wind haben in dem Land riesige Schäden an Wald und Infrastruktur angerichtet. Bildquelle: Nika Kunaver
Slowenien erstarrt im Eis: Extremer Eisregen und starker Wind haben in dem Land riesige Schäden an Wald und Infrastruktur angerichtet. Bildquelle: Nika Kunaver Selbst große Bäume und dicke Äste brechen wie Streichhölzer unter tonnenschweren Eislasten zusammen. Bildquelle: Nika Kunaver Auch stabile Hochspannungsleitungen halten dem extremen Gewicht nicht Stand. 120.000 Haushalte sind in dem kleinen EU-Land bereits seit drei Tagen ohne Strom. Auf hunderten Kilometern sind Kabel gerissen. Es dürfte noch Monate dauern bis alle wieder Strom haben. Bildquelle: Jure Tempina Der Aufenthalt unter Bäumen ist lebensgefährlich: Ohne Vorwarnung können jederzeit Äste abbrechen. Auch von den am Boden liegenden Stromkabeln geht große Gefahr aus. Bildquelle: Nika Kunaver Fast alle Bäume sind in der besonders betroffenen Stadt Postojna im Südwesten des Landes in Mitleidenschaft gezogen. Bildquelle: Uro Petohleb Bis zu fünf Zentimeter dick ist die Eisschicht, die alles umhüllt. Bildquelle: Uro Petohleb Riesige Eiszapfen hängen an allem, was nicht schon am Boden liegt. Mittlerweile sind rund 60 Prozent der Schulen des Landes geschlossen. Das öffentliche Leben steht auch in der Hauptstadt Ljubljana teils still. Bildquelle: Uro Petohleb Fast die Hälfte der slowenischen Wälder sind beschädigt. Bildquelle: Uro Petohleb Kleine Büsche sind dagegen nicht so anfällig. Bildquelle: Uro Petohleb Slowenien wird einige Zeit brauchen, um sich von der großflächigen Naturkatastrophe zu erholen und erbittet daher Hilfe bei der EU. Im WetterTicker halten wir Sie auf dem Laufenden. Bildquelle: Uro Petohleb