Und so präsentierte sich "Panstarrs" Anfang des Monats über Queenstown in Neuseeland. Die Langzeitbelichtung sammelte das von dem Himmelskörper kommende Licht zwei Minuten lang. Dem bloßen Auge erschien der Komet ähnlich lichtschwach, wie jetzt auch in Europa und Nordamerika. Bildquelle: picture alliance/AP Photo
Erste Bilder des Kometen "Panstarrs" aus Nordamerika und Europa. Dieses Foto zeigt den Kometen am Abend des 12. März in Pensacola/USA am abendlichen Himmel neben dem Mond. Bildquelle: dpa Und so erschien "Panstarrs" am gleichen Tag am Abendhimmel über San Diego in Kalifornien. Bildquelle: picture alliance / ZUMA Press Der Komet ist inzwischen aber auch von Mitteleuropa aus zu sehen, sofern Wolkenlücken und Dunst den Blick freigeben. Allerdings ist er deutlich lichtschwächer als erhofft, sodass er in der hellen Abenddämmerung nur mit geübtem Auge als matter Lichtfleck ausgemacht werden kann. Bildquelle: Thorsten Gaulke Erst wenn es dunkler wird, nehmen die Kontraste so weit zu, dass "Panstarrs" etwas besser zu erkennen ist. Da der Himmelskörper jedoch zugleich sehr rasch dem Horizont entgegensinkt, ist seine Beobachtung derzeit noch sehr schwierig. Bildquelle: Thorsten Gaulke Das Schaubild zeigt, wie sich die Position des Kometen im weiteren Monatsverlauf ändern wird: Zwar steigt er immer weiter über den Horizont, doch weil er sich gleichzeitig von der Erde entfernt, wird dabei leider auch sein Schweif immer kürzer und lichtschwächer. Bildquelle: dpa/Planetarium Stuttgart/Farago, VdS Ideale Beobachtungsbedingungen herrschen dagegen am Very Large Telescope in über 2.100 Meter Höhe bei Magdalena, New Mexico. In der trockenen Bergluft behindert kein störender Dunst die Sicht in den glasklaren Himmel. So zeigte sich der Komet dort am 12. März gestochen scharf neben der jungen Mondsichel. Bildquelle: AFP Die Belichtungszeit dieser Aufnahme beträgt nur zwei Sekunden, der Komet kann bei solchen Wetterbedingungen aber auch schon sehr gut mit dem bloßen Auge erkannt werden. Der silbrige Lichtschimmer auf der dunklen Seite des Mondes stammt übrigens von der dort am Nachthimmel leuchtenden "Voll-Erde". Bildquelle: AFP Und so präsentierte sich "Panstarrs" Anfang des Monats über Queenstown in Neuseeland. Die Langzeitbelichtung sammelte das von dem Himmelskörper kommende Licht zwei Minuten lang. Dem bloßen Auge erschien der Komet ähnlich lichtschwach, wie jetzt auch in Europa und Nordamerika. Bildquelle: picture alliance/AP Photo