Zum Auftakt des Frühlings, Anfang März, zeigten sich viele Seen noch gefroren, doch milde Tage und die schon kräftigen Strahlen der Sonne ließen die Eisreste rasch schmelzen. Bildquelle: WetterOnline-Bilderforum
Zum Auftakt des Frühlings, Anfang März, zeigten sich viele Seen noch gefroren, doch milde Tage und die schon kräftigen Strahlen der Sonne ließen die Eisreste rasch schmelzen. Bildquelle: WetterOnline-BilderforumBald schon sprossen überall Frühlingsboten hervor, hier Krokusse in voller Blüte. Bildquelle: WetterOnline-BilderforumAuch Narzissen als typische Vertreter der Frühlingsblumen reckten ihre leuchtend gelben Blütenkelche in die laue Frühlingsluft. Bildquelle: WetterOnline-BilderforumDie Menschen konnten wieder in Parks verweilen und genossen das herrliche Wetter im Freien. Bunte Blütenteppiche verwöhnten dazu das Auge. Bildquelle: Kamera 24.TV In den Hochlagen der Alpen merkte man von der warmen Jahreszeiten zunächst noch nicht viel. Wie hier in St. Moritz in der Schweiz, lag zum kalendarischen Frühlingsanfang am 21. März trotz Kaiserwetter nochmals viel Schnee. Bildquelle: Lorenz Blutau, Engadin-Press. Aber der Frühling ließ sich nicht mehr aufhalten: Im Flachland schritt die Baumblüte rasch voran. Bei einigen Pollenallergikern verflog dabei die Freude am schönen Frühlingswetter allerdings erst einmal. Bildquelle: WetterOnline-BilderforumVielerorts DAS Symbol für den Siegeszug des Frühlings ist allerdings die Forsythien-Blüte. Dazu gab es im März außergewöhnlich viel Sonnenschein und der Monat verlief zudem noch ungewöhnlich warm. Bildquelle: WetterOnline-BilderforumDie Ernüchterung brachte dann der April: Nach den so sonnigen Märztagen mit Temperaturen von oft schon über 20 Grad startete der April geradezu klassisch mit launischem und kühlem Schauerwetter... Bildquelle: WetterOnline-Bilderforum... und zu Ostern kehrte im Bergland vielerorts sogar noch einmal der Winter zurück. Statt eines Schneemanns bauten diese Kinder einen lustigen Schneehasen aus dem unverhofften Weiß. Bildquelle: Wolfgang Kern Auch nach Ostern wurde es nur zögernd wärmer. Ein frischer Wind trieb immer wieder neue Regenschauer über das Land. Bildquelle: WetterOnline-BilderforumDie teils klaren Nächte waren erneut sehr frisch. Am Morgen des 17. April sank das Quecksilber gebietsweise bis auf eisige minus 5 Grad. Bildquelle: WetterOnline-BilderforumTrotz des oft unbeständigen Wetters setzte sich die Trockenheit der Vormonate vor allem in Teilen Ost- und Süddeutschlands fort, so dass die Felder gebietsweise schon bewässert werden mussten. Bildquelle: WetterOnline-BilderforumZum Monatsende hin machte die Natur dann wieder große Wachstumsschübe. Auch im Bergland setzte nun verbreitet die Kirschblüte ein. Bildquelle: WetterOnline-BilderforumSchließlich kehrten auch Sonne und Wärme zurück, und das mit Macht: Bei Temperaturen teils über 30 Grad zog es die Menschen am letzten Aprilwochenende ans Wasser von Flüssen und Seen. Doch zum Baden waren die offenen Gewässer noch zu kalt. Angenehme Erfrischung boten dagegen schon die ersten geöffneten Freibäder. Bildquelle: Jürgen Senkbeil Der so launische April 2012 deckte damit in nur 30 Tagen alle vier Jahreszeiten ab und verwöhnte auch das Auge mit Farbenpracht. Nicht nur Regenbögen, sondern auch traumhafte Sonnenuntergänge gehörten zu seinem Repertoire. Bildquelle: Alexander Eisele Der "Wonnemonat" Mai begann dann mit viel Sonnenschein: Am Maifeiertag herrschte fast landesweit sonniges Freizeitwetter. Bildquelle: Kamera24.TV Frisches Grün und leuchtendes Gelb unter freundlichem Himmelsblau lockten zum Ausflug in die Natur. Bildquelle: WetterOnline-BilderforumAm 2. Mai bildeten erste, schwere Hagelgewitter dann den Auftakt zu einer ganzen Serie heftiger Unwetter: Durch intensiven Hagelschlag verstopfte beispielsweise im hessischen Marburg die Kanalisation. Überflutete Straßen waren die Folge. Bildquelle: Gerald Pohl Eine Gewitterlinie bei Limburg in Hessen: Mancherorts reihten sich die Gewitterzellen wie an einer Perlenschnur auf. Bildquelle: Björn Goldhausen Zur Monatsmitte stürzten die Temperaturen dann nochmals auf beinahe spätwinterliches Niveau: Mancherorts gab es erneut Nachtfrost und sogar verbreitet Reif. Bildquelle: Jürgen Hoffmann Dem Hochschwarzwald bescherten die Eisheiligen nochmals ein dickes, weißes Winterkleid. Eiscafes und Biergärten waren verwaist ... Bildquelle: Kamera24.TV Doch rasch kehrten Wärme und Frühsommersonne wieder zurück und ließen den spätwinterlichen Spuk bald vergessen sein. Bildquelle: Heiko Ulbricht So endete der Frühling 2012 kurz nach den sonnigen und wieder sommerlich warmen Pfingstfeiertagen als überaus abwechslungsreiche Jahreszeit. Das Bild zeigt Seenebel an der Nordsee über Norderney, der nur wenige Dutzend Meter Höhe erreicht. Abseits davon regierte hingegen strahlender Sonnenschein. Bildquelle: Bernd Freese