Europa bibbert! Das sibirische Kältehoch "Dieter" bringt fast dem ganzen Kontinent eine Kältewelle, wie man sie gebietsweise seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt hat. Bildquelle: AFP
Europa bibbert! Das sibirische Kältehoch "Dieter" bringt fast dem ganzen Kontinent eine Kältewelle, wie man sie gebietsweise seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt hat. Bildquelle: AFP Rekordwerte von bis zu minus 29 Grad haben seit Anfang der Woche Bulgarien fest im Griff. In der Hauptstadt Sofia blieben hunderte Schulen wegen der Kälte geschlossen. Bildquelle: AFP In Rumänien erreichen die Temperaturen nachts bis unter minus 30 Grad. Über 300 Menschen mussten schon mit Unterkühlung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Hafen von Constanta am Schwarzen Meer ist bereits zugefroren. Bildquelle: AFP Am russischen Schwarzmeer-Nobelbadeort Sochi stehen sogar die Palmen im Schnee. Bildquelle: AFP Weiter südlich in den Bergen der östlichen Türkei herrschte vorübergehend ein richtiger Schneesturm mit einer Sicht von unter 50 Metern. Durch den "Lake-Effekt" des Schwarzen Meeres liegen jedoch dort auch an der Küste bis zu 60 Zentimeter Schnee. Bildquelle: WetterOnline BilderforumIn der Millionenmetropole Istanbul hat es ebenfalls kräftig geschneit. In höheren Stadtteilen sind bis zu einem halben Meter Schnee gefallen und haben zu einem Verkehrschaos geführt. Bildquelle: AFP Wohl am schlimmsten von der Kältewelle ist die Ukraine betroffen, wo bereits 43 Todesopfer zu verzeichnen sind. In Notunterkünften für Arme und Obdachlose gibt es warmes Essen und heiße Getränke. Bildquelle: AFP In Warschau, der Hauptstadt Polens, hat die Stadtverwaltung Kohlenfeuer in den Straßen aufgestellt, wo sich Passanten und Obdachlose aufwärmen können. Bildquelle: AFP Aber auch Westeuropa wird von der sibirischen Kälte heimgesucht. In Paris geht am Eiffelturm bei mäßigem Frost und kaltem Nordostwind ohne Mütze und Handschuhe nichts mehr. Bildquelle: AFP Wie wenig man in Italien auf Schneefälle vorbereitet ist, zeigt dieser zu einem Schneepflug umfunktionierte Trecker auf einer Autobahn bei Turin. Bildquelle: AFP Auf der Piazza del Campo im italienischen Siena waren sogar Schneeballschlachten möglich. Italien erlebt die kältesten Tage seit 27 Jahren. Bildquelle: AFP In Holland freuen sich dagegen Schlittschuhläufer über die ersten zugefrorenen Kanäle und hoffen bis zum Wochenende auf die Möglichkeit des ersten traditionsreichen 200-Kilometer-Rennens seit 1997. Bildquelle: AFP