Aurora Borealis, so die offizielle Bezeichnung des Nordlichts, über dem Bear Lake bei dem US Luftwaffenstützpunkt Eielson in Alaska. Auf der Südhalbkugel der Erde werden Polarlichter als Aurora Australis oder Südlicht bezeichnet. Bildquelle: Public Domain.
Aurora Borealis, so die offizielle Bezeichnung des Nordlichts, über dem Bear Lake bei dem US Luftwaffenstützpunkt Eielson in Alaska. Auf der Südhalbkugel der Erde werden Polarlichter als Aurora Australis oder Südlicht bezeichnet. Bildquelle: Public Domain. Filter machen Gebiete mit Magnetstürmen auf der Sonne sichtbar. Bildquelle: Solar Dynamics Observatory, SDO. Beinahe plastisch stechen die Ausbrüche heißen Plasmas hervor, deren Teilchenströme vom Verlauf der solaren Magnetfeldlinien gekrümmt und verbogen werden. Bildquelle: Solar Dynamics Observatory, SDO. Modelldarstellung eines Plasmaausbruchs auf der Sonne (nicht maßstabsgerecht). Die Schockwelle der Teilchenwolke prallt auf das Erdmagnetfeld und verformt dieses. Ein Teil der geladenen Teilchen bewegt sich entlang des Magnetfelds, das an den Polen zur Oberfläche hin geöffnet ist, und löst Polarlichter aus. Bildquelle: Solar Dynamics Observatory, SDO. Von der Erde aus gesehen malt der Sonnenwind wogende Vorhänge seidigen Lichts an den Nachthimmel. Je nach Höhe der Erscheinung leuchtet das Polarlicht in unterschiedlichen Farben. Bildquelle: Public Domain. In den Polargebieten der Erde dominieren zumeist grüne Farbtöne, die entstehen, wenn in Höhen unterhalb von etwa 80 Kilometer Luftmoleküle die Energie der Teilchen aufnehmen. Dabei werden diese ionisiert, d.h. zum Leuchten angeregt. Bildquelle: Public Domain. Die ständig wechselnden Formen des Polarlichts können als lang gezogene Bänder, Bögen und Schleifen wandernden Lichts über den Himmel streichen ... Bildquelle: Public Domain. ... oder auch regelrechte Vorhänge bilden, die sich wie im Wind lautlos am Sternenhimmel wiegen. Und tatsächlich ist es ja auch der Sonnenwind, der für die stetige Bewegung sorgt. Bildquelle: Public Domain. Mitunter weichen die Bänder und Lichtbögen weit zum Horizont zurück, nur um sich im nächsten Moment wieder hoch oben im Zenit aufs neue zu formieren. Bildquelle: Public Domain. Dieses imposante Bild von Bord des Space Shuttles Discovery zeigt die vertikale Dimension von Polarlichtern in der Hochatmosphäre der Erde. Die faserige Struktur zeichnet die Feldlinien des Erdmagnetfeldes nach. Bildquelle: Public Domain. Im März 2001 konnte während eines besonders heftigen Sonnensturms dieses Polarlicht sogar über Frankfurt am Main beobachtet werden. Wenn Polarlichter über Mitteleuropa sichtbar werden, dominieren meist rötliche oder violette Farbtöne, die in Höhen über 80 Kilometer erzeugt werden. Bildquelle: Peter Kuklok. Dieses außergewöhnlich farbenprächtige Polarlicht verzauberte in der Nacht vom 14. zum 15. Dezember 2006 den Nachthimmel über Saylorville Lake, nahe Des Moines, Iowa, in den USA. Bildquelle: Stan Richards.