Nebelschwaden malen mit dem Licht der Morgensonne zauberhafte Farbspiele über einen See im Rheinland. Die Tage verlaufen jetzt kurz vor dem kalendarischen Herbstanfang fast landesweit sonnig und angenehm warm. Bildquelle: Silvia Aretz
Vom August in den September: Der Himmel zeigt sich noch sommerlich hell, doch der Wind weht bereits herbstlich frisch - wie hier am Riegsee in Oberbayern. Bildquelle: WetterOnline BilderforumBlick zum Wettersteingebirge mit der Zugspitze. Schon Ende August waren dort über 70 Zentimeter Schnee gefallen. Bildquelle: WetterOnline BilderforumDen Schneefällen in den Hochlagen folgt Anfang September traumhaftes Wanderwetter. Dabei bietet sich ein hinreißendes Bergpanorama zwischen Sommer und Winter. Bildquelle: Marko Prietzel Perspektivwechsel: Auch von den Gipfeln aus gesehen ergeben sich prächtige Kontraste zwischen dem frühen Schnee und dem noch satten Grün des Spätsommers in den Tälern. Bildquelle: Marko Prietzel Im Flachland halten sich morgens in Gewässernähe mitunter schon dichte Nebelfelder. Die Natur steht - wie hier im Rheinland - mit einem Bein noch im Sommer und mit dem anderen schon im Herbst. Bildquelle: Silvia Aretz Unverkennbares Anzeichen für den nahenden Herbst sind die aller Orten aus feuchten Waldböden sprießenden Pilze, wie etwa dieser - freilich giftige - Fliegenpilz. Bildquelle: WetterOnline BilderforumAuch in den Hochlagen der Mittelgebirge mehren sich herbstliche Stimmungen, hier am so genannten Rapsfelsen nahe dem Belchen im Südschwarzwald, der sich im weichen Morgenlicht der Septembersonne aus dem Taldunst erhebt. Bildquelle: WetterOnline BilderforumIm südlichen Deutschland locken in diesen ersten Septembertagen ein paar sonnige Nachmittage noch einmal in die Geselligkeit der Biergärten. Bildquelle: Renate Poßiel Noch weiter im Süden, in den Alpen, regiert zu Beginn der zweiten Septemberwoche perfektes Wanderwetter, wie hier auf dem Amdener Höhenweg in der Schweiz. Bildquelle: Roland Teufel Dennoch ist das schöne Wetter aber auch dort trügerisch: Früher als gewöhnlich musste das Vieh dieses Jahr wegen dem frühen Wintereinbruch in den Hochlagen vom Klausenpass herab ins Tal geführt werden. Bildquelle: Roland Teufel Auch in den Berner Alpen hinterlässt die frühherbstlich kühle Witterung ihre Spuren: Die Ufer des Melchensees werden schon vor der Monatsmitte vom ersten Schnee gesäumt. Bildquelle: Bernd Rothenhöfer Im norddeutschen Flachland zeigen sich Folgen des unbeständigen Sommers dagegen durch Blüten: Später als sonst erblüht dort die Heide in diesem Jahr erst jetzt zur Septembermitte. Bildquelle: WetterOnline In den Parks stehen zu dieser Zeit bereits viele Herbstblumen in voller Blütenpracht. Bildquelle: Renate Poßiel Und immer wieder ergießen sich kräftige Regengüsse über Teilen Deutschlands. Wie hier im Westen des Landes legt sich oftmals ein dicker Wasserfilm über Straßen und Wege. Die Böden sind längst schon wassergesättigt. Bildquelle: Jan Niklas Sickes Am 18. September eröffnet in München bei strahlendem Sonnenschein das traditionelle Oktoberfest: O′ zapft is! Bildquelle: AFP/WetterOnline In den Weinbergen an der Mosel erstrahlen die Rebstöcke im goldenen Licht der Abendsonne. Bei frühen Rebsorten hat die Weinlese bereits begonnen. Bildquelle: Nico Wesendonk Die Nächte werden vielerorts schon empfindlich kalt. Im Siegerland gibt es am Morgen des dritten Septembersonntags Reif und sogar der Eiskratzer kommt - erstmals in dieser Saison - schon zum Einsatz. Bildquelle: Carsten Beyer An den Folgetagen kann sich für kurze Zeit der lang ersehnte Altweibersommer durchsetzen. Morgens wabern allerdings dünne Nebelschwaden über dem Land. Schemenhaft recken sich die Konturen von Bäumen und Häusern aus dem silbrig glänzenden Grau. Bildquelle: Carsten Beyer Nebelschwaden malen mit dem Licht der Morgensonne zauberhafte Farbspiele über einen See im Rheinland. Die Tage verlaufen jetzt kurz vor dem kalendarischen Herbstanfang fast landesweit sonnig und angenehm warm. Bildquelle: Silvia Aretz Doch dann schlägt das Wetter wieder um: Regengüsse und feuchtkalte Luft übernehmen erneut die Wetterregie und bringen in den Alpen diesmal schon bis in Lagen um 1500 Meter Höhe herab reichlich Schnee. Bildquelle: Berghaus RadonsWie schnell und radikal der Wetterumschwung über das obere Ötztal hereinbricht, zeigt sich beim Vergleich dieses Bildes mit der selben Szene vom Vortag ... Bildquelle: Jens Meyer ... Da lachte noch die Sonne vom blassblauen Himmel und bescherte Bergfreunden Wanderwetter vom Feinsten. Bildquelle: Jens Meyer Zum Monatsende kommt es im Osten Deutschlands nach heftigen Gewittern zu katastrophalen Regenfällen. Zum zweiten Mal binnen 8 Wochen werden weite Flächen überflutet. Sie werden wegen der massiven Staunässe noch auf Wochen hinaus kaum mehr zu bewirtschaften sein. Bildquelle: Jens Tischer Von Mai bis September hat es in der Region mit 650 bis 700 Liter pro Quadratmeter so viel geregnet, wie sonst in einem ganzen Jahr. Aber auch in den anderen Regionen geht der September nass und sehr kühl zu Ende, der erhoffte Nachschlag an Spätsommerwärme blieb zumeist aus. Bildquelle: Jens Tischer