Der September ist bei Sternfreunden als Beobachtungsmonat sehr beliebt. Es wird wieder früh dunkel und die Abende sind meist noch recht mild. Später im Jahr trüben dagegen häufig Dunst oder Nebel den Blick in die Sterne. Bildquelle: Andrè Stasiak
Der September ist bei Sternfreunden als Beobachtungsmonat sehr beliebt. Es wird wieder früh dunkel und die Abende sind meist noch recht mild. Später im Jahr trüben dagegen häufig Dunst oder Nebel den Blick in die Sterne. Bildquelle: Andrè Stasiak Manch einer hat ein eigenes kleines Himmelsfernrohr zuhause, anspruchsvollere Geräte eignen sich mittels einer aufsetzbaren Digitalkamera sogar zur Himmelsfotografie. Bildquelle: Andrè Stasiak Als erstes Objekt wird der (hier noch) zunehmende Mond bereits in der Dämmerung sichtbar. Bildquelle: Andrè Stasiak Sobald es dunkel genug ist treten die Kontraste markanter hervor und enthüllen immer mehr Details auf der Oberfläche des Erdtrabanten. Bildquelle: Andrè Stasiak Vor allem an der Schattengrenze werden einzelne Kraterwände oder Bergspitzen sichtbar, die den Schatten der (in diesem Fall weichenden) Mondnacht bereits überragen. Bildquelle: Andrè Stasiak Aber erst bei einiger Vergrößerung erscheint die Mondoberfläche in diesen Übergangsregionen zwischen Mondnacht- und Tag so deutlich, dass man dessen Kugelgestalt plastisch wahrnehmen kann. Bildquelle: Andrè Stasiak Ein anderer hell am Himmel leuchtender Stern ist eigentlich gar kein Stern sondern ein Planet: Der in hellem Weiß strahlende Jupiter ist neben dem Mond das derzeit auffälligste Gestirn am Nachthimmel und auch mit bloßem Auge gut zu sehen. Wegen der Belichtungszeit erscheint der Planet hier zum Strich verzerrt. Bildquelle: Andrè Stasiak Schon im Feldstecher sind die hellsten vier Monde Jupiters zu erkennen, der Planet selbst bleibt aber ein gleißender Lichtpunkt. Erst größere Teleskope zeigen Details des von gigantischen Sturmwolken umtosten Planeten, hier mit dem Mond Io vor der Planetenscheibe und dessen Schattenwurf. Bildquelle: Hubble Space Telescope(HST) Klarere Bilder des Gasriesen lieferten in der Vergangenheit vorbei fliegende Raumsonden. Dieses Bild ist eines der ersten Fotos der Cassini-Huygens-Mission. Es wurde während Cassinis Vorbeiflug zum Saturnsystem aufgenommen, das die Raumsonde inzwischen seit Jahren höchst erfolgreich erforscht. Bildquelle: NASA/JPL/University of Arizona Noch tiefere Einblicke verdankt die Wissenschaft den Missionen der Voyager-Raumsonden, die Jupiter bereits in den Siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts einen Besuch abgestattet haben. Das Bild zeigt den Planeten mit zwei seiner Monde, einer davon - wiederum Io - direkt vor der Planetenscheibe. Bildquelle: NASA/JPL Beinahe plastisch erscheint der kleine Mond im Vordergrund vor der Scheibe des Riesenplaneten. Zahlreiche der Sturmsysteme Jupiters sind um ein mehrfaches größer als der Trabant. In den größten dieser Wirbelstürme würde sogar unsere Erde Platz finden. Bildquelle: NASA/JPL Die brodelnden Stürme sind eingebettet in gewaltige Wolkenbänder, die den Gasriesen vollständig umspannen. Zahllose Verwirbelungen an ihren Rändern zeugen von den gewaltigen Turbulenzen in seiner Atmosphäre. Bildquelle: NASA/JPL/USGS Aber erst hochauflösende Bilder aus nächster Nähe offenbaren die Feinheiten der filigranen Wolkenmuster, die dem Planeten ein geradezu pittoreskes Erscheinungsbild verleihen. Aus diesen Formen können Astronomen wie Meteorologen Rückschlüsse auf die Vorgänge in der Wetterküche Jupiters ziehen. Bildquelle: NASA/JPL