Bildquelle: Sebastian Triller - Im Dezembermonat sind sonnige Tage selten und kurz. Die Sonne steht nur sehr tief und im Norden Deutschlands nicht einmal 8 Stunden am Tag über dem Horizont.
Bildquelle: Sebastian Triller - Im Dezembermonat sind sonnige Tage selten und kurz. Die Sonne steht nur sehr tief und im Norden Deutschlands nicht einmal 8 Stunden am Tag über dem Horizont. Bildquelle: Sebastian Triller - Da der Monat noch mild begann bildete sich in den wenigen, leicht frostigen Nächten nur auf sehr ruhigen Gewässern örtlich dünnes Eis. Bildquelle: Tommy Hofer - Nur in den Hochlagen der Mittelgebirge, wie hier im Schwarzwald, gab es in den ersten Adventstagen auch eine dünne Schneedecke. Die milde Rheinebene blieb dagegen noch grün. Bildquelle: WetterOnline-Bilderforum - Die Höhen des Erzgebirges verzauberten über dem Nebel der ersten Monatstage in den Dämmerungszeiten mit geradezu überirdischen Farbspielen. Bildquelle: Marco Obereder - Anders schaute es in den Südalpen aus. Dort sorgten starke Schneefälle noch vor dem Nikolaustag - wie hier in Kärnten - für Winterstimmung. So konnte Knecht Ruprecht dort kurz darauf mit dem Schlitten vorfahren. Bildquelle: Frank Engelhardt - In den Ammergauer Alpen gab es dagegen erst oberhalb von 1500 Meter Höhe reichlich Schnee, die Täler blieben einstweilen noch grün. Bildquelle: WetterOnline - Auch im Norddeutschen Flachland mochte in der ersten Monatsdekade noch keine Winterstimmung aufkommen. Die roten Beeren verliehen der Natur mancherorts sogar noch spätherbstlich anmutende Farbtupfer. Bildquelle: WetterOnline - Regentropfen in der stillen, unter oft trist grauem Himmel verharrenden Natur. Bildquelle: WetterOnline-Bilderforum - Dann endlich, zu Beginn der zweiten Monatsdekade, tastete sich der Winter heran. Wie hier in der Rhön fiel mancherorts der erste Schnee seit dem Oktober. Bildquelle: Alexander Roehnisch - Doch dann ging alles sehr schnell. Auch in den anderen Mittelgebirgen wurde es weiß, wie hier im Schwarzwald bei St. Georgen. Bildquelle: Bernd Pfähler - Aber auch im Flachland war es nun kalt genug und sogar an den Küsten bildeten sich erste, noch dünne Schneedecken. Bildquelle: WetterOnline-Bilderforum - Prächtig erstrahlte die verschneite Winterlandschaft vielerorts im Licht der Dezembersonne, wie hier in Lambsborn in der Pfalz. Bildquelle: Corinna Füllmann - Immer wieder folgten vor allem im Norden auch ergiebige Schneefälle. Im ostfriesischen Norden wuchs die weiße Pracht sogar auf stattliche 20 Zentimeter Höhe an. Bildquelle: Andreas Dawidowski - Auf vielen Flüssen, wie hier auf der Oder, bildete sich bei strengen Frostgraden Eis. Eine Woche vor Weihnachten schien ein weißes Fest auch im Flachland fast sicher. Bildquelle: Dennis Möller - Selbst im sonst so milden Westen wie hier in Bonn sank das Quecksilber unter minus 10 Grad, so dass auch der strahlende Sonnenschein am vierten Adventswochenende nur wenige Spaziergänger an den Fluss zu locken vermochte. Bildquelle: Marco Kaschuba - Über dem frisch gefallenen Schnee wurde es in manchen Gebieten extrem eisig. Auf der Schwäbischen Alb sank das Thermometer vielerorts unter minus 25 Grad. Bildquelle: Richard Morkötter - Stilleben am Ufer der von den Rändern her bereits zufrierenden Lahn bei Wetzlar, nur 4 Tage vor Weihnachten. Bildquelle: Jürgen Senkbeil - Die Festung Marienberg bei Würzburg. Bei strengem Frost wurde an ihren Hängen der Wein gelesen und wartet in den Kellern als Eiswein auf seine Reife. Bildquelle: WetterOnline - Bei starkem Frost präsentierte sich am vierten Advent auch der Strand der Nordseeinsel Borkum im makellosen Winterkleid. Bildquelle: Heiko Ulbricht - Ein Adventssonntag wie aus dem Bilderbuch: Fast landesweit kleidete sich die Natur in schönstes Winterlicht und fast überall lag zudem reichlich Schnee. Bildquelle: Heiko Ulbricht - Doch anderntags war es mit dem Wintermärchen in vielen Gebieten vorbei: Neue Schneefälle zogen auf und leiteten im Süden und in der Mitte Deutschlands das klassische Weihnachtstauwetter ein. Bildquelle: Sebastian Triller - Während sodann weite Teile Deutschlands einmal mehr eine Grüne Weihnacht erlebten, blieb es im äußersten Norden kalt. Dort ging der Traum von der Weißen Weihnacht dank der mächtigen Schneedecke aus der Vorweihnachtszeit trotz leichten Tauwetters letztlich vielerorts doch noch in Erfüllung. Bildquelle: Sebastian Triller - Kurz zuvor hatte sich das Lübecker Holstentor noch in geradezu perfekter Weihnachtsstimmung gezeigt. Bildquelle: Jan Scheruhn - Einen Tag vor Silvester schneite es im Norden abermals stark und ergiebig. Dort ging der Dezember und mit ihm das Jahr 2009 tief winterlich zu Ende. Und Schnee und Frost begaben sich in der Neujahrsnacht wieder auf Südkurs ...