Bildquelle: Sven Lüke - Das Bild von umgeknickten Strommasten wird vielen als Symbol für einen der folgenschwersten Wintereinbrüche in Norddeutschland der letzten Jahrzehnte in Erinnerung bleiben. Bildquelle: Sven Lüke - Im Münsterland knickten am 25. November 2005 etwa 80 Hochspannungsmasten durch die großen Mengen an schweren und pappigen Schnee in Verbindung mit stürmischen Wind um und verursachten damit den größten Stromausfall in der Bundesrepublik seit dem 2. Weltkrieg. Bildquelle: Klaus Bingel - Gespenstisch ragten die gebrochenen Stahlkonstruktionen in den Himmel und symbolisierten zugleich die Zerbrechlichkeit der Erungenschaften unserer modernen Zivilisation. Bildquelle: Klaus Bingel - Rund 250.000 Menschen harrten zwischen Osnabrück und Essen bis zu drei Tage und Nächte ohne Strom aus. Ampeln fielen aus, Geschäfte blieben geschlossen. Das öffentliche Leben kam stellenweise zum Erliegen. Bildquelle: Klaus Bingel - Auch Betonmasten gingen unter den enormen Belastungen in die Knie. Bildquelle: Marc Thiessenhusen - Vorausgegangen waren dieser Situation die massivsten herbstlichen Schneefälle in Nordrhein-Westfalen seit Jahrzehnten. Das Bild stammt aus Kierspe im Sauerland. Dort lagen am 28. November 2005 nach drei Tagen Dauerschneefall fast 70 Zentimeter Schnee, soviel wie sonst selbst in schneereichen Wintern nicht! Bildquelle: Matthias Habel - Bäume biegen und brechen unter der Schneelast. Der Aufenthalt im Wald wird lebensgefährlich. Bildquelle: Matthias Habel - Wie hier im Bergischen Land östlich von Köln sind manche Straßen durch Schneeverwehungen kaum mehr passierbar. Bildquelle: Matthias Habel - Nach bis über 50 Zentimetern Neuschnee über Nacht trauten so manche Autofahrer am Morgen ihren Augen nicht, als sie ihr Auto zugeschneit wieder fanden. Bildquelle: Klaus Bingel - Das Gewicht des nassen Schnees setzte auch den Glasdächern von Gewächshäusern zu: Erst brachen nur einzelne Scheiben ... Bildquelle: Klaus Bingel - ... doch bald gingen ganze Konstruktionen zu Bruch. Bildquelle: Tobias Pesch - Weitere Eindrücke aus dem Bergischen Land aus Radevormwald. Bildquelle: Sven Lüke - Aber auch im Münsterland war es mitten im November tiefst winterlich. Bildquelle: Klaus Bingel - Unter der Schneelast herabstürzende Äste beschädigten unzählige Autos. Bildquelle: Andre Hergemöller - Dieses Bild vermittelt einen Eindruck von der großen Intensität, mit der die Schneefälle niedergingen. Bildquelle: Andre Hergemöller - Auch Gartenzäune hielten dem Gewicht des feuchten Schnees nicht stand. Bildquelle: Andre Hergemöller - Wege und Zugänge zu Häusern mussten mühsam frei geschaufelt werden. Bildquelle: Andre Hergemöller - Gartenmöbel verschwanden fast unter den Schneemassen. Bildquelle: Andre Hergemöller - Linkes Bild: Tief hängen die Versorgungskabel durch. Rechts: Das geöffnete Gartentürchen macht deutlich, wie hoch sich die Schneedecke auftürmte. Bildquelle: Andre Hergemöller - Die tiefe Fahrspur in diesem Feldweg zeugt auch noch nach Ende des Dauerschneefalls eindrucksvoll von den enormen Schneemassen, die binnen wenigen Tagen niedergegangen waren.