Im europäischen Winter und zeitigen Frühjahr bilden die Philippinen mit ihren schneeweißen Stränden, den dichten Regenwäldern und ihrer Naturvielfalt ein wohlig-warmes Reiseziel.
Die sonnenverwöhnten Strände der Philippinen, mehr als 40 Naturschutzgebiete und artenreiche Riffe, die Taucher aus aller Welt anlocken, prägen die wilde Natur der Inselgruppe Luzon. Mit dem Beginn der Trockenperiode im Januar bieten ihre mehreren Hundert Eilande ein tropisches Paradies im Pazifik, das einen erholsamen und abwechslungsreichen Urlaub im europäischen Winter verheißt.
Ein bedeutender Teil der über 7000 philippinischen Inseln gehört zur Inselgruppe Luzon, auf dessen zentralem Eiland die pulsierende Hauptstadt Manila angesiedelt ist. Eines der beliebtesten Ziele für einen Inselurlaub an den Stränden der Philippinen ist Palawan. Die langgezogene, schmale Pazifikinsel liegt in der Sulusee. Von ihren nahezu weißen Stränden sind es hier nur wenige Schwimmzüge bis zu den Riffen, deren Artenreichtum das Tauchen zu einem unvergleichlichen Erlebnis macht.
Auf einem Areal von nahezu 10 Quadratkilometern erstrecken sich im nördlichen Zentrum der Hauptinsel Luzon die Reisterrassen von Banaue. Sie zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe und werden gerne als achtes Weltwunder bezeichnet. Vor etwa 2000 Jahren wurde hier damit begonnen, an Steilhängen mit bis zu 70 Grad Neigung Reis anzupflanzen. Heute bilden Tausende von terrassenförmigen Feldern in Höhenlagen von rund 1500 Meter über dem Meeresspiegel ein sattgrünes Naturidyll. Nur gut 60 Kilometer nördlich des Welterbes präsentiert der riesige Balbalasang-Balbalan-Nationalpark einen Teil der mehr als 50.000 Tier- und Pflanzenarten, welche die Philippinen zu einem einzigartigen Naturparadies machen. Das Naturschutzgebiet beheimatet seltene Arten von Schmetterlingen, Fröschen und Orchideen, die nur hier vorkommen.
Reisewetter Philippinen
Um die Strände der Philippinen und die vielfältige Natur im europäischen Winter zu erleben, bietet sich die Zeit von Januar bis in den März für eine Urlaubsreise besonders an. Nach dem Ende der Monsunperiode mit zum Teil heftigen Regenfällen im auslaufenden Dezember liegen die Temperaturen anschließend bei angenehmen rund 25 Grad. Und dies bleibt bis in den März hinein nahezu konstant. Dazu sind die Abende mit Temperaturen über 20 Grad meist lauschig. Der Pazifik ist ganzjährig ein Vergnügen, denn das kristallklare Wasser des größten Ozeans der Erde ist immer mindestens 23 Grad warm.