Urlaub auf Madagaskar: Das Naturparadies im Indischen Ozean
Fotos aus der Region Madagaskar
Sonntag, 22.02.2015
Fernweh: Madagaskar
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Madagaskar vor der Südostküste Afrikas lädt das ganze Jahr über zum Baden und Schnorcheln ein. Die Insel Sainte Marie punktet dabei mit vielen malerischen Stränden und Tauchmöglichkeiten. Sie ist fast 50 Kilometer lang und liegt direkt an der Ostküste des Landes.
Madagaskar vor der Südostküste Afrikas lädt das ganze Jahr über zum Baden und Schnorcheln ein. Die Insel Sainte Marie punktet dabei mit vielen malerischen Stränden und Tauchmöglichkeiten. Sie ist fast 50 Kilometer lang und liegt direkt an der Ostküste des Landes.
Unter Palmen kann man hier den Tag verbringen und die Seele baumeln lassen.
Rund um die Insel lassen sich bei Walbeobachtungstouren Buckelwale bestaunen.
Besonders typisch für die Tierwelt Madagaskars ist der Lemur, eine Affenart, die nur dort und auf den naheliegenden Inseln zu finden ist. Anzutreffen sind die Tiere vor allem in den Wäldern der Küstenregionen. Der Bestand dieser Gattung ist allerdings durch die Zerstörung ihres Lebensraums bedroht.
Die Affen leben auch im Andasibe-Mantadia Nationalpark, der sich im Osten der Insel befindet. Der Park unterteilt sich in das Mantadia- und das Analamazotra-Reservat. Besonders sticht dort die bekannteste Lemurenart heraus: Der Indri hat einen extrem lauten Ruf, welchen man kilometerweit hören kann.
Auf der ganzen Insel wachsen die typischen Baobabs, zu deutsch Affenbrotbäume. Diese sind eine große Art Laubbäume, die vor allem in Afrika und Australien zu finden ist. Sie können bis zu 30 Meter groß werden.
In Analavory, westlich der Hauptstadt Antananarivo, befinden sich diese Kaltwassergeysire. Die Landschaft rundum besticht durch spektakuläre Formen und Farben.
Der Nationalpark Isalo im Süden der Insel zeichnet sich durch eine zerklüftete Landschaft mit bizarren Felsformationen, Schluchten und Wasserquellen aus. Auch einzigartige Pflanzen und Tiere, wie Lemuren und Fossas, eine nur auf Madagaskar heimische Raubkatzenart, kann man dort beobachten.
Bizarre, nadelförmige Felsformationen gibt es im Naturschutzgebiet Tsingy de Bemaraha. Die Felsspitzen reichen bis zu 30 Meter in die Höhe. Noch ist das Gebiet zu großen Teilen unerforscht, dennoch ist es möglich bestimmte Bereiche zu erkunden.
Antananarivo, die Hauptstadt Madagaskars, liegt mitten im bergigen Landesinneren. Der Rova, der ehemalige Königspalast, befindet sich auf der höchsten Erhebung der Stadt auf über 1450 Meter Höhe.
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