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Namibia

Fernweh

Namibia: Land der Kontraste und kulturellen Vielfalt

Imposante Bauwerke mit deutschen Namen, spektakuläre Naturphänomene wie die Etosha-Pfanne und die grandiose Tierwelt machen Namibia zu einem einzigartigen Reiseziel.

Namibia ist ein Land voller überwältigender Kontraste. Neben weiten Wüsten und Savannen sowie über 2000 Meter hohen Bergen ist es vor allem der tierreiche Etosha-Nationalpark, der Abenteuerurlauber zu Safaris ans Südwestende Afrikas lockt. In den Städten erinnern schmucke wilhelminische Gebäude an die einstigen deutschen Kolonialherren Ende des 19. Jahrhunderts.

Flugreisende treffen auf dem internationalen Flughafen nahe der Hauptstadt Windhoek ein. Im kulturellen Zentrum Namibias fallen die vielen deutschen Straßennamen auf. Der Tintenpalast - das ehemalige deutsche Regierungsgebäude - und die Heinitzburg des Grafen von Schwerin sind ebenso eindrucksvolle Zeugen der Kolonialzeit. Ein beeindruckendes Bauwerk ist auch die neoromanische Christuskirche der Stadt. Außergewöhnliche Erlebnisse garantiert das bergige Damaraland im Nordwesten: Von komfortablen Lodges aus führen Touren zu über 5000 Jahre alten, zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Felszeichnungen, zu einem versteinerten Wald und zu den spektakulären Orgelpfeifen aus erodiertem Basaltgestein.

Das Urlaubshighlight Namibias schlechthin ist allerdings der Etosha-Nationalpark im Norden des Landes. In seinem Zentrum erstreckt sich die 120 Kilometer lange Etosha-Pfanne, ein einstiger riesiger See. Während der Regenzeit zwischen November und April bilden sich in der sonst salzverkrusteten Senke Tümpel, in denen Tausende von bunten Flamingos rasten. Die trockene Landschaft des Nationalparks verwandelt sich dann in ein üppig grünes Paradies: Jungtiere tollen durch die Savanne, Löwen und Leoparden liegen träge im goldgelben Gras. Von den drei Hauptcamps des Reservats - ausgestattet mit Schwimmbädern, Restaurants und Flutlicht an den Wasserlöchern - ist es nicht weit zu Elefanten und Nashörnern. Aber natürlich bietet der Nationalpark auch zu allen anderen Jahreszeiten mannigfaltige Möglichkeiten zur Tier- und Natur-Beobachtung.

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Reisewetter Namibia

Im namibischen Sommer, unserem Winter, liegen die Temperaturen tagsüber meist zwischen 25 und 35 Grad. Kurze, heftige Regenschauer vor allem im Norden Namibias sorgen dann dafür, dass die Vegetation überall in ihrer vollen Schönheit erblüht. Besonders beliebt sind dabei die weniger regenreichen Monate November bis Mitte Januar. In den Wintermonaten Namibias von Juni bis August werden am Tag oftmals immer noch warme 25 Grad erreicht. Nachts kann es jedoch empfindlich kalt werden, wenn die Temperaturen auch mal bis in Gefrierpunktnähe sinken. An der ganzjährig warmen Küste regnet es kaum, allerdings ist der Atlantik mit häufig nur etwa 15 Grad Wassertemperatur vielen zu kalt zum Baden. Einen besonderen Leckerbissen bietet Namibia zudem für Sternenfreunde. Das Gebiet zwischen dem Atlantischen Ozean und der Namib-Wüste zählt zu den geeignetsten Regionen für astronomische Beobachtungen weltweit.

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