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Sonntag, 13.04.2014

Graupelgewitter mit Sturmböen

Windiges und kühles Aprilwetter

Der April zieht noch mal alle Register: Zum Wochenstart sind Graupelgewitter und Sturmböen möglich, in höheren Lagen ist auch Schnee dabei. Zur Wochenmitte beruhigt sich das Wetter, dann besteht aber Frostgefahr.

Durch den schnellen Wechsel von Sonne und Schauern stehen die Chancen nicht schlecht am Montag auch einen Regenbogen bewundern zu können. Bildquelle: dpa

Der Montag bringt uns klassisches Aprilwetter mit einem Mix aus Sonne und kurzen, aber kräftigen Schauern. Sie können vor allem im Norden mit Graupel, Sturmböen sowie Blitz und Donner einhergehen. Richtung Nordsee und in exponierten Lagen sind sogar schwere Sturmböen bis 90 Kilometer pro Stunde möglich. Freundlicher bleibt es nur im Südwesten. Im Sauerland, Harz, Thüringer Wald und Erzgebirge mischen sich zum Abend auch vermehrt Schnee in die Schauer. Vereinzelt sind nachts sogar bis in tiefere Lagen ein paar Flocken möglich.

Vor allem im Nordwesten gibt es am Montag wiederholt Sturmböen mit Windstärke 9. In Schauern sind sie aber auch in den anderen Landesteilen möglich.

Am Dienstag beruhigt sich das Wetter wieder. Schauer konzentrieren sich noch auf den Osten und Bayern, wo oberhalb von 500 Metern Höhe auch nasse Flocken in kräftigen Schauern dabei sind. Die Nacht zum Mittwoch wird dann sehr kalt. Bei Aufklaren fällt die Temperatur verbreitet unter den Gefrierpunkt. Frostempfindliche Pflanzen müssen abgedeckt oder wieder hereingeholt werden. Im Südosten sind noch vereinzelt Schauer möglich, die teils mit Schnee vermischt sind.

In der Nacht zu Mittwoch droht verbreitet Luftfrost. Im Südosten kann es am Donnerstagmorgen sogar noch kälter sein.

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